Trump will 30-tägige Ukraine-Waffenruhe und droht mit Sanktionen

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Donald Trump pocht auf eine 30-tägige Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine. Er droht andernfalls mit weiteren Sanktionen.

Trump Gaza
Donald Trump: «Wir müssen uns darum kümmern. Viele Menschen hungern. Viele Menschen leiden unter der schlimmen Situation.» (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump fordert eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine.
  • Wer dagegen verstosse, werde mit weiteren Sanktionen belegt.
  • Kiew stimmt einer solchen Feuerpause zu, Moskau lehnt sie bislang ab.

US-Präsident Donald Trump pocht auf eine 30-tägige bedingungslose Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine und droht erneut mit Sanktionen.

«Wird der Waffenstillstand nicht eingehalten, werden die USA und ihre Partner weitere Sanktionen verhängen», schrieb der Republikaner auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social vermutlich in erster Linie an Russland gerichtet.

Er stellte sich mit dem Ruf nach einer 30-tägigen Waffenruhe hinter eine entsprechende Forderung aus Kiew.

Moskau hatte er bereits in der Vergangenheit mit weiteren Sanktionen gedroht. Die USA hatten bereits im März eine 30-tägige Waffenruhe vorgeschlagen.

trump
Die Ukraine will wie auch Donald Trump eine bedingungslose Waffenruhe für 30 Tage. - keystone

Diese Waffenruhe müsse letztlich zu einem Friedensabkommen führen, schrieb der Republikaner jetzt weiter.

«Es kann alles sehr schnell gehen, und ich werde sofort zur Verfügung stehen, wenn meine Dienste benötigt werden.»

Trump fügte hinzu: «Hoffentlich wird eine akzeptable Waffenruhe eingehalten, und beide Länder werden dafür zur Rechenschaft gezogen, dass sie die Unantastbarkeit dieser direkten Verhandlungen respektieren.»

Glaubst du an einen baldigen Frieden zwischen Russland und der Ukraine?

Zuvor hatte die Ukraine auf eine solche 30-tägige Waffenruhe mit Kriegsgegner Russland bestanden.

«Wir haben betont: Eine vollständige und bedingungslose Feuerpause muss zum ersten Schritt für einen gerechten und dauerhaften Frieden werden», schrieb Kiews Kanzleichef Andrij Jermak bei Telegram.

Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen eine russische Invasion. Trump hatte sich zuletzt frustriert darüber gezeigt, dass die Friedensverhandlungen nicht vorankommen.

Kommentare

User #4215 (nicht angemeldet)

Agent Krasnov fordert und Putin zeigt ihm den Stinkefinger😁

User #8349 (nicht angemeldet)

Wenn ich das schon lese, Trump fordert. Er fordert viel und erreicht nur das Gegenteil oder sehr wenig. Er hat ja grossmaulig versprochen den Krieg in 24 Stunden zu beenden.

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