Trump versteckt seine Hand beim Dinner mit Tech-Chefs
Beim Dinner mit Technologie-Giganten im Weissen Haus hielt der sonst so gestikulierende Donald Trump seine verletzte Hand versteckt.

Der amerikanische Präsident Donald Trump lud am Donnerstagabend die einflussreichsten Technologie-Chefs zu einem prestigeträchtigen Dinner ins Weisse Haus ein. Während der etwa 20-minütigen Übertragung fiel jedoch sein ungewöhnliches Verhalten auf, das bei Beobachtern neue Fragen aufwarf.
Trump hielt seine Hände fast durchgehend unter dem Tisch versteckt, so «okmagazine.com». Nur wenige Male hob er sie kurz an, um auf etwas zu zeigen oder eine Geste zu machen.
Zwischen seiner Ehefrau Melania und Meta-Chef Mark Zuckerberg sitzend, wirkte der 79-Jährige uncharakteristisch zurückhaltend in seiner Körpersprache. Diese bewusste Verhüllung seiner Hände steht in starkem Kontrast zu seinem sonst so gestischen Auftreten bei öffentlichen Veranstaltungen
Spekulation um Gesundheitszustand von Donald Trump reisst nach Dinner nicht ab
Seit Wochen beschäftigen sichtbare Blutergüsse an Trumps Händen die Öffentlichkeit und Medien. Ende August waren dunkle Verfärbungen auf dem Handrücken des Präsidenten aufgefallen, die zu intensiven Diskussionen über seinen Gesundheitszustand führten.
Das Weisse Haus erklärte zunächst, die Verfärbungen seien auf häufiges Händeschütteln und die Einnahme von Aspirin zurückzuführen. Später wurde jedoch eine Diagnose der chronischen Veneninsuffizienz bestätigt, eine häufige Durchblutungsstörung bei Menschen über 70 Jahren, berichtet «The Week».

Zusätzlich zu den Handbeschwerden wurden auch geschwollene Knöchel bei Trump beobachtet, was die Spekulationen über seinen allgemeinen Gesundheitszustand weiter anheizte. Diese körperlichen Auffälligkeiten haben eine Debatte über die Transparenz bezüglich der Präsidentengesundheit ausgelöst
Strategische Verschleierungsversuche des Trump-Teams
In den vergangenen Wochen wurden mehrere Versuche unternommen, Trumps gesundheitliche Probleme vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Make-up wurde verwendet, um die dunklen Verfärbungen an seinen Händen zu überdecken, wobei der Farbton nicht immer perfekt passte.
Anfang der Woche positionierte das Trump-Team strategisch eine «Golf von Amerika»-Mütze, um seine rechte Hand zu verdecken. Diese bewusste Platzierung von Gegenständen zeigt ein systematisches Vorgehen bei der Bildkontrolle.

Offizielle Fotografien wurden nachträglich so zugeschnitten, dass Trumps geschwollene Knöchel nicht sichtbar waren. Bei einem Treffen mit dem südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung war dies der Fall, wie der «Merkur» berichtet.
Trumps Reaktion auf Todesgerüchte
Während des Tech-Dinners ging Trump laut «okmagazine.com» direkt auf die Gerüchte ein, die über das Wochenende in sozialen Medien kursierten. Sie behaupteten, er sei verstorben.
Mit seinem charakteristischen sarkastischen Ton dankte er den Medien und betonte: «Ich bin immer noch hier.»