Donald Trump mit gut sichtbarem Bluterguss an Hand fotografiert
Ein Bluterguss an der rechten Hand von Donald Trump sorgt erneut für Gerüchte rund um seinen Gesundheitszustand.

Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump zeigt sich mit auffälligem Bluterguss an seiner rechter Hand.
- Er wurde beim Treffen mit Südkoreas Präsident im Weissen Haus fotografiert.
- Trumps Sprecherin nennt Aspirin und Händeschütteln als Ursache.
Ein auffälliger Bluterguss an der Hand des US-Präsidenten Donald Trump sorgt erneut für Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.
Bei einem Treffen mit dem südkoreanischen Präsidenten im Weissen Haus wurde Trump mit einem blauen Fleck auf seiner Hand fotografiert.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Trumps Hände im Fokus der Öffentlichkeit stehen. In der Vergangenheit wurden mehrmals Blutergüsse an seiner rechten Hand bemerkt.
Wird mit Make-up abgedeckt?
So auch diese Woche: Bei einem Golf-Ausflug mit Ex-Baseballstar Roger Clemens tauchte ein deutlicher Bluterguss auf der linken Hand des 79-jährigen US-Präsidenten auf.
Sichtbar wird die Verfärbung in einem von Clemens’ Sohn Kacy auf Instagram geposteten Video. Trumps rechte Hand ist indes – wie schon bei mehreren seiner Auftritte – dick mit Make-up überzogen. Offenbar, um bereits bestehende Blutergüsse zu kaschieren.
Trump-Sprecherin Karoline Leavitt sagte gegenüber «Daily Beast», die Hautverfärbungen seien auf «häufiges Händeschütteln und die Einnahme von Aspirin» zurückzuführen.
Die wiederholten Vorfälle haben Spekulationen über den Gesundheitszustand des 79-jährigen Republikaners ausgelöst. Die Vermutungen variieren von Herzproblemen bis hin zu regelmässigen Infusionstherapien.
«Ich schüttele einfach sehr viele Hände»
Das Weisse Haus hat sich bemüht, diese Gerüchte zu zerstreuen. Donald Trump selbst hat in der Vergangenheit einen Bluterguss an seiner rechten Hand ebenfalls mit dem häufigen Händeschütteln erklärt.
Im Gespräch mit dem US-Magazin «Time» sagte er im Dezember 2024: «Ich schüttele einfach sehr viele Hände.»
Gesundheitszustand von Donald Trump öffentlich
Das Weisse Haus gab im Juli bekannt, dass Trump an einer chronisch venösen Insuffizienz leidet. Eine harmlose Erkrankung der Beinvenen, die hauptsächlich bei älteren Menschen auftritt.
In den USA ist es üblich, dass Präsidenten regelmässig öffentlich über ihren Gesundheitszustand informieren. Dies ist aber nicht gesetzlich vorgeschrieben.