Trump untermauert Berufung gegen Schweigegeld-Verurteilung

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USA,

Donald Trump legt Einspruch gegen seinen Schuldspruch wegen der Verschleierung von Schweigegeld ein und behauptet, das Urteil sei fehlerhaft.

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Geschworene in New York befanden Trump Ende Mai 2024 in 34 Anklagepunkten für schuldig. (Archivbild) - dpa

US-Präsident Donald Trump hat seinen Einspruch gegen seinen Schuldspruch wegen der Verschleierung von Schweigegeld an eine Pornodarstellerin untermauert. Das Urteil sei «verhängnisvoll beschädigt» gewesen – unter anderem aufgrund von Fehlern des Richters und Beweismitteln, die in dem Prozess nicht hätten verwendet werden dürfen, hiess es in einem fast hundert Seiten langen Schreiben, das die Anwälte des 79-Jährigen bei Gericht einreichten.

Es war das erste Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten, dass ein ehemaliger Präsident wegen einer Straftat verurteilt wurde – und mit Trump nun ein verurteilter Straftäter im Weissen Haus sitzt.

Richter Merchan bestätigt Urteil trotz Amtsantritt

In dem Prozess ging es um die illegale Verschleierung von 130'000 US-Dollar Schweigegeld, die Trump an die Pornodarstellerin Stormy Daniels zahlen liess – nach Überzeugung des Gerichts mit dem Ziel, sich Vorteile im Wahlkampf 2016 zu verschaffen.

Geschworene in New York befanden Trump Ende Mai 2024 in 34 Anklagepunkten für schuldig. Richter Juan Merchan hatte das Urteil kurz vor der erneuten Amtseinführung von Trump als US-Präsidenten aufrechterhalten – verhängte wegen der besonderen Umstände kurz vor Amtsantritt aber keine Strafe. Trump hatte umgehend angekündigt, gegen den Schuldspruch mit allen Mitteln vorgehen zu wollen.

Kommentare

User #4488 (nicht angemeldet)

Der Mann hätte uns viel erspahren können. Leider nur das Ohr

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