Der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat Trump schlägt dem UFC-Boss vor, eine Liga allein für Migranten zu bilden.
Election 2024 Trump
Der republikanische Präsidentschaftskandidat, der ehemalige Präsident Donald Trump, spricht am Samstag, den 22. Juni 2024, bei einer Wahlkampfveranstaltung an der Temple University in Philadelphia. - keystone/AP Photo/Chris Szagola

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump wünscht sich eine «Migrantenliga» in der UFC.
  • UFC-Chef Dana White war offenbar wenig begeistert.
  • Die Ultimate Fighting Championship (UFC) ist eine US-Kampfsport-Organisation.
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Bei Wahlkampfauftritten in Philadelphia und Washington am Samstag hat sich der einstige US-Präsident und neue Präsidentschaftskandidat Donald Trump für eine Kampfsportliga ausschliesslich für Migranten ausgesprochen. Die Wahlkampfrede war erneut auf das ThemaMigration an der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze gekommen. Die ankommenden Männer seien hart und zäh, sagt Trump.

Weiter erzählt Trump, er habe seinem Freund Dana White, dem Präsidenten der Ultimate Fighting Championship (UFC), vorgeschlagen, eine neue Version des Sports zu entwickeln. «Warum gründet ihr nicht eine Migrantenliga?» habe er White gefragt. «Und dann lässt du den Champion deiner Liga, das sind die besten Kämpfer der Welt, gegen den Champion der Migranten kämpfen.» – «Er mochte diese Idee nicht so», gab Trump zu.

In der UFC treten Kämpfer im Mixed Martial Arts gegeneinander an, einer Vollkontakt-Kampfsportart.

Dass sich Donald Trump für Kampfsport begeistert, ist allgemein bekannt. Er besucht regelmässig Mixed-Martial-Arts-Veranstaltungen der UFC und ist mit Boss Dana White bekannt. Mit den jüngsten Äusserungen auf den Wahlkampfveranstaltungen dürfte sich Trump jedoch im multikulturell geprägten MMA-Sport wenig Freunde gemacht haben.

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