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Trump redet vor der UNO – Was ist davon zu erwarten?

Juli Rutsch
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USA,

Trumps Rede vor der UNO wird mit Spannung erwartet. Der Auftritt polarisiert. Die Weltöffentlichkeit erwartet klare Positionen zu aktuellen Krisenherden.

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Wie wird Donald Trump in seiner Rede vor der UNO auftreten? (Archivbild) - Evan Vucci/AP

Am Dienstag beginnt in New York die 80. UNO-Generaldebatte. US-Präsident Donald Trump steht dabei auf der Rednerliste.

Sein Auftritt wird mit grösster Spannung erwartet, wie das «SRF» berichtet. Die Frage ist, wie sich Trump zu Russland oder China äussern und welche Haltung er gegenüber der UNO einnehmen wird.

Der Präsident spricht als einer der ersten, die offizielle Übertragung startet um 15.45 Uhr MESZ. Unter den Rednern sind auch der französische Premier Emmanuel Macron, der brasilianische Präsident Lula da Silva und Türkeis Präsident Erdogan.

Trump und die UNO

Viele Beobachter vermuten, dass Trump die UNO erneut als ineffizient kritisieren wird. Seine Sprecherin Karoline Leavitt kündigte an: Er wolle darstellen, «wie globalistische Institutionen die Weltordnung erheblich geschwächt» hätten, so die «Tagesschau».

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Die Rede von Donald Trump vor der UNO wird mit viel Spannung erwartet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/Oliver Contreras / POOL

Experten bezweifeln, dass er sich diplomatisch zurückhält. Seit seiner Amtseinführung im Januar hat Trump mehrfach internationale Partner mit Alleingängen vor den Kopf gestossen.

Das betrifft insbesondere die Unterstützung Israels sowie das jüngste Vorgehen gegen den Iran, so das «SRF».

Veränderte Machtverhältnisse

Einige Verbündete der USA haben Palästina als Staat anerkannt. Damit setzen sie sich von Washingtons Kurs ab.

Auch Frankreich, Deutschland und Grossbritannien definieren derzeit neue diplomatische Akzente. Neben seiner Rede plant Trump Gespräche mit UN-Generalsekretär António Guterres und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj, berichtet «Swissinfo».

Bist du gespannt darauf, wie sich Trump in seiner Rede vor der UNO positionieren wird?

Experten zufolge dürfte dabei die Situation im Ukraine-Krieg im Vordergrund stehen.

Trumps Zukunftsvision bleibt unklar

Die Frage, ob Trump als internationaler Friedensstifter auftreten will, bleibt offen. Beobachter bei «IT Boltwise» betonen den offenen Ausgang.

Trumps frühere diplomatische Erfolge gelten als überschaubar. Seine Vision für die künftige Weltordnung wird daher mit besonderer Spannung erwartet.

Die Generaldebatte dauert bis kommende Woche.

Kommentare

User #1038 (nicht angemeldet)

Was das bedeutet? Wie immer nichts.

User #4576 (nicht angemeldet)

Ich kann Präsident Trump verstehen und ich hoffe, das er sich weiterhin auf die Seite Israels stellt 🇺🇸🇮🇱🇺🇸🇮🇱🇺🇸🇮🇱

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