Trump lässt in Washington Nationalgarde mit Waffen patrouillieren

Ines Biedenkapp
Ines Biedenkapp

USA,

Präsident Trump verschärft den Kurs in Washington. Die Nationalgarde wurde auf seinen Befehl hin bewaffnet eingesetzt.

Nationalgarde
Ein Militärvertreter erläuterte, dass es bei dem Einsatz der Nationalgarde konkret um administrative und logistische Hilfe gehe. (Archivbild) - keystone

Laut der «Deutschen Welle» hat Trump Soldaten der Nationalgarde nach Washington beordert. Ähnliche Einsätze werden auch für andere Städte geplant.

Experten weisen darauf hin, dass die rechtliche Grundlage hierfür umstritten ist. Die Hauptstadt steht durch ihren Sonderstatus unter Kontrolle der Regierung.

Gewaltverbrechen in Washington eindämmen

Das ermögliche dem Präsidenten deutlich weitreichendere Befugnisse als in anderen Bundesstaaten. Laut der «Frankfurter Rundschau» sichern die Nationalgardisten derzeit Bundesgebäude und Monumente.

Washington
In Washington wird auf Befehl von Trump vermehrt kontrolliert, dabei kommen auch Nationalgardisten zum Einsatz. - keystone

So wolle Trump die Ausbreitung von Gewaltverbrechen eindämmen. Die Entscheidung sorgte für scharfe Kritik von Bürgerrechtsgruppen und lokalen Politikern.

Nationalgardisten bewachen Bundesgebäude und Monumente

Laut «Merkur» sollen die Einheiten der Nationalgarde sichtbar und bewaffnet patrouillieren. Gleichzeitig wurde gegen die Massnahme juristisch vorgegangen.

Der Generalstaatsanwalt von Washington, Brian Schwalb, reichte Klage gegen die Bundesregierung ein. Er hält die Entscheidung für unrechtmässig.

Experten kritisieren und warnen vor Vertrauensverlust

Beobachter sehen den Einsatz kritisch. Professorin Laura Dickinson von der George-Washington-Universität warnt laut der «Deutschen Welle» vor dem Einsatz.

Man laufe Gefahr, dass die öffentliche Akzeptanz für Polizei und Nationalgarde unter solcher Militarisierung leidet.

Findest du den Einsatz von Nationalgardisten gegen das Verbrechen gut?

Verfassungsexperten stellen zudem infrage, dass die Voraussetzungen für den Einsatz militärischer Kräfte tatsächlich erfüllt sind. So sind die Zahlen von Gewaltverbrechen seit 2023 in der Hauptstadt rückläufig, berichtet die «Frankfurter Rundschau».

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Kommentare

User #5923 (nicht angemeldet)

Das wasda D.Trump macht wäre das absolute Worst-Case-Szenario für de Beat da 😱

User #5318 (nicht angemeldet)

Mit was sollen die Gardisten denn sonst patroullieren?! Mit Bambusstöcken?!

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