Die selbstfahrende Technologie von Tesla sorgt für grosse Diskussionen. Einige Eltern testen den Autopiloten nun an ihren eigenen Kindern aus.
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Die selbstfahrende Technologie von Tesla ist in den USA sehr umstritten. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die selbstfahrende Tesla-Technologie ist in den USA sehr umstritten.
  • Zahlreiche Videos zeigen, wie die Tesla-Autos kindergrosse Puppen überfahren.
  • Um das Gegenteil zu beweisen, hat ein Vater die Technologie am eigenen Sohn getestet.

Tesla steht einmal mehr in der Kritik: Im Internet kursieren derzeit zahlreiche Videos, welche die Sicherheit der selbstfahrenden Technologie des Autoherstellers in Frage stellen.

In den Videoclips werden kindergrosse Puppen von den Elektrofahrzeugen nicht als Hindernis erkannt und überfahren. Darum fordern diverse Tech-Experten ein Verbot des Tesla-Autopiloten.

Nebst den Kritikern gibt es aber auch zahlreiche Fans der Technologie, welche die selbstfahrenden Autos verteidigen. Um die Videos zu widerlegen, führen sie selber fragwürdige Tests durch und stellen Videos davon ins Internet.

Amerikaner testet Autopilot von Tesla mit seinem Sohn

Unfassbar: Die Tests werden häufig nicht mit Puppen, sondern mit echten Kindern durchgeführt. So passiert ist dies im US-Bundesstaat North Carolina, wo ein Vater die selbstfahrende Technologie an seinem 11-jährigen Sohn getestet hat.

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Während das Kind mitten auf der Strasse steht, fährt der aktivierte Autopilot mit 50 km/h auf den 11-Jährigen zu. Dann das Aufatmen: Als das Auto eine menschliche Figur erkennt, wird das Fahrzeug langsamer und hält vollständig an.

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Der Tesla hat den Test bestanden, woraufhin der Autowerkstatt-Besitzer meint: «Manche Leute schauen sich das an und sagen: ‹Oh, dieser verrückte Vater, was macht er nur?› Ich mache eine Menge solcher Dinge. Aber ich sorge dafür, dass mein Kind nicht angefahren wird», sagt er zu CNN.

Der US-Amerikaner gehört zu den vielen Tesla-Anhängern, die sich über die Kritik des Autoherstellers aufregen und ihre eigenen Tests durchführen.

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