Terroranschläge am 11. September 2001: Stewart hält emotionale Rede
Der Moderator Jon Stewart hat den Umgang mit ehemaligen Ersthelfern der Terroranschläge am 11. September 2001 vor dem Kongress stark kritisiert.

Das Wichtigste in Kürze
- Tausende Ersthelfer leiden immer noch unter den Folgen der Terroranschläge 2001.
- Dafür ist ein Hilfsfonds eingerichtet, dieser ist allerdings fast aufgebraucht.
- Der Kongress berät über eine Verlängerung – Jon Stewart hält dazu eine emotionale Rede.
Viele Ersthelfer der Terroranschläge am 11. September 2001 kämpfen immer noch mit den Folgen ihrer Einsätze. Tausende von ihnen leiden an Krebs oder Atemwegserkrankungen.
Dafür ist ein Hilfsfonds eingerichtet: Er soll die Behandlungen finanziell unterstützen. Inzwischen ist dieser allerdings fast ausgeschöpft. Der US-Kongress berät aktuell, ob der Fonds verlängert werden soll.

Der Komiker und TV-Moderator Jon Stewart hat eine sehr emotionale Rede bei einer Anhörung gehalten: Einige Abgeordnete sind allerdings nicht zur Anhörung erschienen. Deshalb übte der Moderator harte Kritik: «Eine Schande für das Land und eine Schande für dieses Parlament.»