Vor einer Schule in den USA kam es zu einer Schiesserei zwischen einem Schüler und der Polizei. Der Teenager erschoss sich selbst. Sonst wurde niemand verletzt.
Ein Jugendlicher trägt eine Pistole in seinen Händen.
Ein Jugendlicher hält eine Pistole in der Hand. (Symbolbild). - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im US-Bundesstaat Indiana hat sich ein Schüler das Leben genommen.
  • Er lieferte sich eine Schiesserei mit der Polizei.

Nach Schusswechseln mit der Polizei hat sich ein Teenager an einer US-Schule das Leben genommen. Ansonsten kam bei dem Vorfall am Donnerstag an einer Mittelschule im Bundesstaat Indiana niemand zu Schaden, wie US-Medien berichteten.

Die Polizei war den Berichten zufolge alarmiert worden, dass sich der Junge mit einer Schusswaffe auf dem Weg zu der Schule in der Stadt Richmond befinde. Vor der Schule kam es dann zu dem Schusswechsel mit dem Teenager, der anschliessend in das Gebäude rannte.

Im Inneren feuerten der Junge und die Beamten auf einer Treppe erneut aufeinander, wie örtliche Medien weiter berichteten. Anschliessend richtete der Täter seine Waffe gegen sich selbst. Unklar war, ob er zuvor von Polizeikugeln getroffen worden war. Auch zu den Motiven des Jungen wurde zunächst nichts bekannt.

Schusswaffenvorfälle kommen an US-Schulen immer wieder vor und gehen oft tödlich aus. Nach dem Massaker im vergangenen Februar an einer High School in Parkland im Bundesstaat Florida mit 17 Toten starteten dortige Schüler eine landesweite Kampagne für Einschränkungen im laxen US-Waffenrecht. Sie führte zu Gesetzesverschärfungen innerhalb von Florida, auf landesweiter Ebene blieb die Gesetzeslage aber unverändert.

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