Ein Hurrikan war «Florence» schon länger nicht mehr. Nun ist er nicht mal mehr ein Sturm. Die Behörden geben Entwarnung.
Ein Mitglied des National Forest Service geht durch den strömenden Regen während der Evakuierung eines Wohnheims in  Fayetteville (USA).
Ein Mitglied des National Forest Service geht durch den strömenden Regen während der Evakuierung eines Wohnheims in Fayetteville (USA). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die amerikanischen Behörden geben nach dem Sturm «Florence» Entwarnung.
  • Insgesamt forderte der Ex-Hurrikan mindestens 13 Todesopfer, so US-Medien.

«Florence» ist offiziell kein Sturm mehr: Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami (USA) vom heute Sonntag am Morgen verlor der Ex-Hurrikan weiter an Kraft und gilt nun nur noch als tropisches Tiefdruckgebiet. Dennoch warnte das Hurrikanzentrum weiterhin vor Sturzfluten und Hochwasser führenden Flüssen in den US-Staaten North Carolina und South Carolina.

Sturmwarnungen wurden aufgehoben. Die Windgeschwindigkeit verringerte sich auf 55 Kilometer pro Stunde, in den kommenden Tagen werde eine weitere Abschwächung erwartet. «Florence» bewege sich langsam in Richtung Nordosten und bringe dabei weitere heftige Regenfälle.

«Florence» richtete im Südosten der USA schwere Schäden an: Mindestens acht Menschen kamen bislang nach offiziellen Angaben ums Leben, laut US-Medien sollen es bereits 13 sein. Flüsse traten über die Ufer und erreichten Rekord-Pegelstände. Strassen wurden überspült, Stromleitungen beschädigt. Retter mussten Menschen aus gefluteten Häusern holen.

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