Starmer vor Ukraine-Gesprächen: Müssen es richtig machen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

USA,

Vor den Ukraine-Gesprächen in Washington hat Premier Keir Starmer einen «fairen und gerechten» Frieden gefordert.

Keir Starmer.
Premier Keir Starmer forderte vor den Ukraine-Gesprächen in Washington einen «fairen und gerechten» Frieden. (Archivbild) - EPA

Der britische Premierminister Keir Starmer hat sich vor Beginn der Gespräche zum Ukraine-Krieg in Washington für einen «fairen» und «gerechten» Frieden ausgesprochen. Alle Beteiligten wünschten sich, dass dieser Krieg ende, sagte Starmer in einem Video auf X. «Aber wir müssen es richtig machen. Wir müssen sicherstellen, dass es Frieden gibt, dass es ein dauerhafter Frieden ist und dass er fair und gerecht ist.»

Der Krieg in der Ukraine dauere nun schon sehr lange an, Europa und besonders die Ukraine hätten massiv darunter gelitten. «Und deshalb wünschen sich alle ein Ende, nicht zuletzt die Ukrainer», sagte Starmer.

Gespräche am Weissen Haus

Der britische Premier kam am Mittag (Ortszeit) zu den geplanten Gesprächen am Weissen Haus an, dort wurde er von Protokollchefin Monica Crowley begrüsst. Starmer ist wie andere europäische Regierungschefs eigens für die Begegnung zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj nach Washington gereist.

Auch der finnische Präsident Alexander Stubb fuhr vor dem Weissen Haus vor.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #6350 (nicht angemeldet)

« … für einen «fairen» und «gerechten» Frieden ..» Russland wurde 1940 durch Deutschland überfallen und die deutsche Wehrmacht ermordete dabei 20 Millionen Russen. Ein Wort des Bedauerns von Seiten Deutschlands kam bis heute nicht. Fairness und Gerechtigkeit liegt eben allzu häufig im Auge des Betrachters. Putin hat jahrzehntelang protestiert gegen das Näherrücken der NATO und gegen die Osterweiterung der EU. Die Osterweiterung der EU bezieht sich auf die Beitritte von mittel- und osteuropäischen Staaten zur Europäischen Union: Zehn Länder traten 2004 bei, gefolgt von Bulgarien und Rumänien 2007 und Kroatien 2013. Putin schaute auch dem Treiben der ukrainischen Regierung im Umgang mit Russischstämmigen sehr lange und beherrscht-geduldig zu, bis er vor drei Jahren dann ernst machte.

User #6812 (nicht angemeldet)

Den Tatsachen in die Augen schauen. Titelseite NZZ mit BMW-Werbung. Die sind also auch pleite… hi hi. Seefeld hat Platz für Tech…

Weiterlesen

Keir Starmer
10 Interaktionen
Für Ukraine

MEHR IN NEWS

imamoglu
Nach Festnahmen
Russlands Aussenamtssprecherin Maria Sacharowa.
3 Interaktionen
Stationierung
Wasserfall
3 Interaktionen
Durchnässt
António Guterres
1 Interaktionen
Im Einklang

MEHR AUS USA

Trump
223 Interaktionen
Gespräch beendet
Meloni
11 Interaktionen
«Hoffnung»
Ticker
224 Interaktionen
Amis berichten
teaser
90 Interaktionen
OnlyFans-Model: