Schneestürme, Hagel und Tornados sorgen in den USA für Chaos. 130'000 Haushalte im Südosten des Landes waren am Montagmorgen ohne Strom.
Für Montag erwartete ein CNN-Meteorologe 20 bis 30 Zentimeter Schnee in Städten wie Pittsburgh und Buffalo im Staat New York. Foto: Allison Lee Isley/The Winston-Salem Journal/dpa
Für Montag erwartete ein CNN-Meteorologe 20 bis 30 Zentimeter Schnee in Städten wie Pittsburgh und Buffalo im Staat New York. Foto: Allison Lee Isley/The Winston-Salem Journal/dpa - sda - Keystone/The Winston-Salem Journal/Allison Lee Isley
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Das Wichtigste in Kürze

  • Millionen Menschen sind von Schneestürmen im Osten der USA betroffen.
  • US-Medien berichten von Schneestürmen, Hagel und Tornados.

Ein grosses Winterunwetter hält den Osten der USA von Florida im Süden bis zum Bundesstaat Maine im Norden im Griff. Ein Sturmgebiet hatte bereits am Sonntag (Ortszeit) im Südosten des Landes Zehntausende Haushalte vom Strom abgeschnitten und für Verkehrsprobleme gesorgt. US-Medien berichteten von Schneestürmen, Hagel und Tornados.

Am Montag werde es im Nordosten heftigen Schneefall bringen und am Dienstag dann weiter Richtung Kanadas Südosten ziehen. Dies teilte die US-Wetterbehörde National Weather Service mit. Betroffen seien mehr als 50 Millionen Einwohner, schrieb der US-Sender CNN.

Zwei Menschen tödlich verunglückt

Zwei Menschen kamen am Sonntag mit ihrem Auto in dem Winterwetter in North Carolina von der Strasse ab. Sie verunglückten tödlich, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei CNN und anderen Medien bestätigte. Sogar im Sonnenstaat Florida machte sich das Unwettergebiet in Form von Schneegestöber und Tornados bemerkbar.

Mindestens 28 Häuser seien im Südwesten Floridas zerstört worden, zitierte CNN örtliche Behörden. Bundesstaaten wie Georgia riefen Medienberichten zufolge den Notstand aus. Mehr als 3000 Flüge wurden bereits am Sonntag gestrichen, auch am Montag sollten Hunderte ausfallen, wie das Portal «FlightAware.com» meldete.

130'000 Haushalte ohne Strom

Am frühen Montagmorgen waren mehr als 130'000 Haushalte im Südosten des Landes ohne Strom. Allen voran waren North Carolina und South Carolina, gefolgt von Virginia und Georgia. Dies berichteten Medien unter Berufung auf das Portal «PowerOutage».

Für Montag erwartete der CNN-Meteorologe Michael Guy 20 bis 30 Zentimeter Schnee in Städten wie Pittsburgh und Buffalo. Starke Winde und Überschwemmungen könne es an der Küste von Virginia bis Maine geben, sagte er zudem. Auch in New York City könnten es Windböen mit Geschwindigkeiten von etwa 55 Meilen (knapp 89 Kilometer) pro Stunde geben.

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