Frühestens nächstes Jahr können mehrere reiche Männer als Touristen ins Weltall reisen. Sie wollen die Internationale Raumstation ISS besuchen.
All
Dies vier gut betuchten Herren wollen in einem Jahr als erste private Raumschiff-Mannschaft zur ISS starten: V.l.n.r. Larry Connor, Michael Lopez-Alegria (Pilot), Mark Pathy und Eytan Stibbe. (Pressebild) - sda - Axion Space
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Männer aus den USA, Kanada und Israel wollen ins All fliegen.
  • Frühestens 2021 können sie die Raumstation ISS besuchen.

Drei Männer aus den USA, Kanada und Israel – allesamt gut betucht – könnten frühestens im kommenden Jahr als Weltraumtouristen zur Internationalen Raumstation ISS fliegen. Auch der Pilot ist ein Privatmann, ein pensionierter Nasa-Astronaut.

Der US-Unternehmer Larry Connor, der israelische Unternehmer und Pilot Eytan Stibbe und der kanadische Investor Mark Pathy seien für die «Ax-1» betitelte Mission ausgewählt worden, teilte das Unternehmen Axiom Space am Donnerstag mit.

Es organisiert den Flug gemeinsam mit der US-Raumfahrtbehörde Nasa und dem privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX. Kommandant der Mission soll der frühere Nasa-Astronaut Michael Lopez-Alegria werden.

Weltraumtouristen hat es auf der ISS schon mehrfach gegeben, bei «Ax-1» würde es sich um die erste komplett private Crew handeln. Frühestens 2022 könnten die Männer mit einem «Crew Dragon» von SpaceX zur ISS starten und dort mehrere Tage bleiben. Nach Medienberichten kostet das Ticket für die Mission rund 55 Millionen Dollar.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Raumstation ISSNasaPilotSpaceXDollarISS