«Der grosse Charlie Kirk ist tot», vermeldet Donald Trump
Der bekannte US-Podcaster Charlie Kirk wurde bei einem Uni-Event an der Utah Valley University angeschossen. Laut Trump ist er daraufhin im Spital verstorben.

Das Wichtigste in Kürze
- Der US-Podcaster Charlie Kirk ist gestorben.
- Der bekannte Rechtsaktivist wurde bei einer Veranstaltung angeschossen.
- Im Spital ist der 31-Jährige offenbar seinen Verletzungen erlegen.
Der US-amerikanische rechtskonservative Aktivist Charlie Kirk ist tot. Der 31-Jährige ist am Mittwoch bei einer Veranstaltung an der Utah Valley University angeschossen worden. Offenbar ist er danach im Spital seinen Verletzungen erlegen.
Die Meldung über seinen Tod verbreitete Donald Trump auf «Truth Social». «Der grossartige, ja sogar legendäre Charlie Kirk ist tot», schrieb der US-Präsident.
Und weiter: «Niemand verstand die Jugend in den Vereinigten Staaten von Amerika besser oder hatte mehr ein Herz für sie als Charlie. Er wurde von ALLEN geliebt und bewundert, besonders von mir, und jetzt ist er nicht mehr unter uns. Melania und ich sprechen seiner schönen Frau Erika und seiner Familie unser Beileid aus. Charlie, wir lieben dich!»
Schüsse während öffentlicher Veranstaltung – Täter offenbar flüchtig
Unmittelbar nach der Tat nahmen Sicherheitskräfte einen Mann fest, der zunächst als Schütze gegolten hatte. Dabei muss es sich jedoch um ein Irrtum gehandelt haben. Wie ein Sprecher der Universität mitteilte, befände sich derzeit kein Verdächtiger in Gewahrsam. Der Täter scheint also flüchtig.
FBI-Chef Kash Patel kündigte unmittelbar nach der Tat umfassende Ermittlungen an. Über einen möglichen Tatverdächtigen gibt es bisher kaum Informationen. Die «New York Times« berichtete, es sei aus einem etwa 180 Meter entfernten Gebäude geschossen worden.
A video from Utah Valley University, where shots were just fired at a Charlie Kirk event. This leftist violence must be stopped. pic.twitter.com/e4d4q6hvug
— Sólionath (@Anarseldain) September 10, 2025
Kirk trat auf dem Campus im Rahmen der «American Comeback Tour» auf, die von der örtlichen TPUSA-Gruppe organisiert wurde. Aufnahmen in sozialen Netzwerken zeigen, wie Kirk während seiner Rede unter einem Zelt im Innenhof der Universität plötzlich getroffen wird.
Ein Sprecher der Polizei bestätigte der «New York Times», dass Charlie Kirk von einem Schuss am Hals getroffen wurde. Das war auch auf verschiedenen in den sozialen Medien kursierenden Videos zu sehen. Studierende liefen daraufhin in Panik davon.
Charlie Kirk war ein bekannter Trump-Supporter
Kirk ist ein bekannter Vertreter der rechtskonservativen Bewegung in den USA und gilt als Trump-Verbündeter. Er war noch keine 20, da gründete er die Jugendaktivistenorganisation Turning Point USA, die sich an Studierende richtet. Bis zu seinem Ableben war er Leiter der Organisation.
Kirk hat sich jahrelang immer wieder auf die Seite von Trump gestellt und Trumps Lügen und andere Gerüchte verbreitet. Ob etwa über den Sturm aufs Kapitol oder angeblichen «Wahlbetrug» bei der Kongresswahl 2022.



















