In Kolumbienn wurden 20 Maskierte bei einem Einbruch in ein Goldlager von der Polizei erwischt. Elf Mitglieder wurden mitgenommen.
Haus des Geldes
Masken aus «Haus des Geldes». - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Kolumbien sind 20 Maskierte in ein Goldlager eingebrochen.
  • Dabei wurden sie von der Polizei erwischt.
  • Daraufhin kam es zu einem Schusswechsel zwischen der Bande und der Polizei.

Es hätte eine Szene aus der bekannten Netflix-Serie «Haus des Geldes» sein können: In der kolumbianischen Stadt Medellín haben sich 20 Maskierte einen Schusswechsel mit der Polizei geliefert, nachdem sie beim Einbruch in ein Goldlager gestört wurden.

Auf Videos in den Online-Netzwerken war am Donnerstag zu sehen, wie die Verdächtigen auf Motorrädern vor den Beamten flüchteten. Elf Mitglieder der Bande wurden festgenommen, ein Verdächtiger wurde mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

Zwei Polizisten leicht verletzt

Wie der Bürgermeister von Medellín, Daniel Quintero, vor Journalisten sagte, handelte es sich um eine gut organisierte Bande von Kriminellen. Sie habe den Überfall wohl monatelang geplant. «Lasst dies eine Botschaft an alle Kriminellen sein, die denken, dass sie hier Netflix nachspielen können, nein, meine Herren!», mahnte Quintero.

Die Polizei beschlagnahmte den Angaben zufolge sieben Schusswaffen, fünf Motorräder, sechs kugelsichere Westen und ein Fahrzeug. Zwei Beamte seien bei dem Einsatz leicht verletzt worden.

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