Der Konzern Nike will hunderte von Arbeitsplätzen im Rahmen eines milliardenschweren Sparprogramms abbauen.
Nike-Produkte wurden im vergangenen Jahr in den USA seltener gekauft. Weltweit legte der Umsatz dennoch zu. (Archivbild)
Nike-Produkte wurden im vergangenen Jahr in den USA seltener gekauft. Weltweit legte der Umsatz dennoch zu. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP The Canadian Press/DARRYL DYCK

Nike greift bei seinem milliardenschweren Sparprogramm auch zum Abbau von hunderten Arbeitsplätzen. Etwa zwei Prozent der weltweiten Belegschaft sollen gehen, wie der Sportartikel-Riese am Donnerstag (Ortszeit) dem Finanzdienst Bloomberg bestätigte.

Der Abbau solle nicht Mitarbeiter der Nike-Läden und Verteilzentren treffen, berichtete zuvor die Zeitung «Willamette Week» unter Berufung auf eine E-Mail des Nike-Chefs John Donahoe an die Belegschaft. Nach jüngsten Angaben von Ende Mai 2023 hatte der US-Konzern rund 83'700 Beschäftigte.

Der Konzern hatte im Dezember angekündigt, in den kommenden Jahren rund zwei Milliarden Dollar einsparen zu wollen. Nike steht in einem scharfen Wettbewerb mit Marken wie Adidas oder Puma – und unter anderem in den USA geben Konsumentinnen und Konsumenten nach einem Sportartikel-Boom in der Corona-Pandemie wieder weniger dafür aus.

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