Met-Gala mit Naomi Osaka und Billie Eilish geplant
Die Met-Gala ist berühmteste Party der Welt. Nun soll sie endlich wieder stattfinden. Zwar in einem kleineren Rahmen, aber mit vielen Stars.

Das Wichtigste in Kürze
- Das Metropolitan Museum in New York will die verpassten Met-Galas nachholen.
- Timothée Chalamet, Billie Eilish, Amanda Gorman und Naomi Osaka sind Mit-Ausrichter.
- Oberste Gastgeberin soll die Chefin der US-Modezeitschrift «Vogue», Anna Wintour, werden.
Das New Yorker Metropolitan Museum will im September die zwei wegen der Coronavirus-Pandemie ausgefallenen Met-Galas nachholen. Und dies mit Schauspieler Timothée Chalamet, Sängerin Billie Eilish, Dichterin Amanda Gorman und Tennis-Profi Naomi Osaka.
Die Stars würden als Mit-Ausrichter der für den 13. September «in kleinerem Rahmen» geplanten Met-Gala fungieren. Dies teilte das Metropolitan Museum mit. Oberste Gastgeberin ist erneut Anna Wintour, Chefin der US-Modezeitschrift «Vogue».
Met-Gala musste bereits zweimal abgesagt werden
Normalerweise findet die «Costume Institute Benefit»-Gala jedes Jahr am ersten Montag im Mai statt. Doch in diesem und im vergangenen Jahr hatte die starbesetzte Party wegen der Pandemie jedoch vorerst abgesagt werden müssen.

Die «Met-Ball»-Gala ist eine alljährliche Spendenveranstaltung für das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums. Die auf mehrere Millionen Dollar geschätzten Einnahmen des Fests bilden das Jahresbudget des Instituts, das in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiert und inzwischen nach Wintour benannt ist.
Zwei Ausstellungen über die Geschichte der amerikanischen Mode
Neben der Met-Gala soll das Jubiläum mit gleich zwei Ausstellungen über die Geschichte der amerikanischen Mode gefeiert werden. «In America: A Lexicon of Fashion» soll im September eröffnen, «In America: An Anthology of Fashion» im Mai 2022. Beide sollen bis September 2022 zu sehen sein.
«Diese zweiteilige Ausstellung wird sich damit beschäftigen, wie Mode die sich verändernden Vorstellungen von Identität in Amerika widerspiegelt.» Dies sagte der österreichische Direktor des Metropolitan Museums, Max Hollein.