Der Korruptionsprozess gegen Cristina Fernández de Kirchner geht in die zweite Runde.
Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner bei der Gerichtsverhandlung.
Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner bei der Gerichtsverhandlung. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die argentinische Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner
  • Kirchner wird Korruption bei der Vergabe von Staatsaufträgen an Bauunternehmen vorgeworfen

Die argentinische Justiz hat den Termin des ersten Prozesses gegen die Ex-Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner festgesetzt. Die ehemalige Staatschefin (2007-2015) muss ab 26. Februar 2019 vor Gericht erscheinen, wie das Justizportal CIJ am Montag (Ortszeit) bekanntgab.

Kirchner wird Korruption bei der Vergabe von Staatsaufträgen an Bauunternehmen vorgeworfen.

Mitangeklagt ist unter anderen ihr ehemaliger Planungsminister Julio De Vido, der in Untersuchungshaft sitzt. Kirchner hat als jetzige Senatorin parlamentarische Immunität und kann deshalb nicht verhaftet werden. Sie muss sich aber vor Gericht verantworten. Gegen die Ex-Präsidentin laufen mehrere weitere Verfahren wegen mutmasslicher Korruption.

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