Im US-Bundesstaat North Carolina sitzen Hunderte Bewohner auf einer vom Hurrikan «Dorian» betroffenen Insel fest.
Hurricane Dorian
Knapp 1000 Bewohner sitzen auf der Insel Ocracoke fest. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Im US-Bundesstaat North Carolina sitzen Hunderte Bewohner auf der Insel Ocracoke fest.
  • Weil Hurrikan «Dorian» noch andauert, können die Bergungsteams die Insel nicht erreichen.

Im US-Bundesstaat North Carolina sitzen Hunderte Bewohner auf einer vom Hurrikan «Dorian» betroffenen Insel fest. Die Situation sei Grund für «bedeutende Sorge», sagte der Gouverneur des Bundesstaats, Roy Cooper, am Freitag. Bergungsteams stünden bereit, könnten die Insel Ocracoke aber erst erreichen, wenn sich der Sturm wieder abgeschwächt habe. Auf Bildern der Insel waren schwere Überflutungen zu sehen.

Der Hurrikan war am Freitagmorgen direkt über die Inselgruppe Outer Banks hinweggezogen. Auf der dazugehörigen Insel Ocracoke leben knapp 1000 Menschen. Es war zunächst nicht klar, wieso sie nicht vor dem Eintreffen des Sturms Schutz im Landesinneren gesucht hatten. Wie es von den Behörden angeordnet worden war.

In den küstennahen Bereichen North Carolinas waren wegen des Sturms rund 200'000 Haushalte ohne Strom.

«Dorian» traf als Hurrikan der Kategorie eins von fünf auf die US-Küste. Er brachte Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde mit sich. Am Freitagnachmittag (Ortszeit) sollte der Sturm wieder vor der US-Küste in nordöstlicher Richtung weiterziehen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Hurrikan