Im Vergleich zum Vorjahr hat die US-amerikanische Motorradproduktion Harley Davidson im ersten Quartal –trotz erhöhtem Umsatz – weniger Reingewinn erzielt.
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Der Schweizer Ableger des US-Motorradherstellers Harley-Davidson hat den Kanton Zürich im vergangenen Jahr verlassen und ist nach Zug gezogen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der US-Motorradbauer Harley Davidson hat weniger verdient als im Vorjahr.
  • Grund für den Rückgang des Nettogewinns sind erhöhte Materialkosten und Lieferengpässe.

Harley Davidson hat die Erlöse zu Jahresbeginn gesteigert, aber trotzdem deutlich weniger verdient. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um fünf Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Milwaukee mit.

Der Nettogewinn lag bei 223 Millionen Dollar und damit 14 Prozent unter dem Ergebnis im Vorjahr.

Der US-Motorradbauer verwies auf gestiegene Materialkosten und Produktionsbeschränkungen durch Lieferkettenprobleme wie den weltweiten Mangel an Computerchips. Die Aktie reagierte vorbörslich zunächst mit leichten Kursverlusten auf die Quartalszahlen.

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