Mit einem emotionalen Post auf Facebook wendet sich die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg an ihre Hater. Anders zu sein, sei für sie eine Superkraft.
Thunbergs erster Schulstreik in den USA
Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg kommt zu einem Jugendklimastreik vor dem Gebäude der Vereinten Nationen in New York. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Greta Thunberg befindet sich zurzeit in New York. Am Freitag demonstrierte sie vor der UN.
  • Offenbar hat die Klimaaktivistin mit Angriffen auf ihre Person zu kämpfen.
  • In einem Post auf Social Media wendet sie sich nun an ihre Hater.

Klimaaktivistin Greta Thunberg befindet sich zurzeit in New York. Erst am Freitag hat sie vor dem UNO-Gebäude demonstiert.

Je mehr sie sich in der Öffentlichkeit präsentiert und mit ihrem Bestrebungen und Aktionen für mehr Umweltbewusstsein von sich reden macht, desto stärker werden die Reaktionen ihr Gegenüber. So wird sie zwar einerseits immer mehr bewundert und geliebt – andererseits aber auch mehr gehasst.

Aus ihrer Asperger-Diagnose hat sie aber nie ein Geheimnis gemacht. Und jetzt wendet sich die 16-Jährige in einem emotionalen Post auf Facebook an die Öffentlichkeit.

«Wenn sich Hater über dein Aussehen und dein Anderssein lustig machen, zeigt das, dass sie anderweitig nicht zum Ziel kommen. Und dann weisst, du gewinnst!» Für sie sei «Anderssein» eine Superkraft. Sie habe es nicht nötig, ihr Asperger-Syndrom vor der Öffentlichkeit zu verstecken. Viele Menschen würden trotzdem noch von einer Krankheit sprechen und würden nur das Negative sehen.

«Meine Diagnose hat mich zuvor eingeschränkt. Vor den Schulstreiks hatte ich keine Energie, keine Freunde und ich hab mit niemandem gesprochen. Ich sass nur alleine Zuhause mit einer Essstörung rum.»

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