Goldman Sachs setzt sich für die Frauenquote ein. Die Investmentbank geht künftig nur noch mit Unternehmen, die eine Frau im Verwaltungsrat haben, an die Börse.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Goldman Sachs machte sich am WEF für die Frauenquote stark.
  • Künftig will die Investmentbank bei ihren neuen Partnern eine Frauenquote einführen.

Goldman Sachs nutzte das WEF, um sich für die Frauenquote in Verwaltungsräten einzusetzen. Die Investmentbank würde ab Sommer 2020 bei Unternehmen ohne Frauen im Verwaltungsrat keinen Börsengang mehr durchführen. Dies kündete der Goldman-Sachs-CEO David Solomon am WEF an, wie «finews» berichtet.

Vorerst soll nur eine Frau reichen, doch schon im nächsten Jahr steigt die Quote auf zwei an. Das Unternehmen von Solomon macht mit diesem Entscheid einen – wenn auch nur einen kleinen – Schritt in Richtung Chancengleichheit. Damit spricht die Investmentbank ein vor allem in den USA stark diskutiertes Thema an.

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