Keine TV-Gala, keine Nominierten und auch keine Stargäste: In diesem Jahr wurden die Namen der Golden-Globe-Gewinner coronabedingt in den sozialen Medien der Organisation mitgeteilt.
Dier Neuseeländerin Jane Campion gewann mit dem Western «The Power of the Dog» den Golden Globe für die beste Regie. Foto: Richard Shotwell/Invision via AP/dpa
Dier Neuseeländerin Jane Campion gewann mit dem Western «The Power of the Dog» den Golden Globe für die beste Regie. Foto: Richard Shotwell/Invision via AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Western-Familiendrama «The Power of the Dog» hat den Golden Globe als bestes Filmdrama gewonnen.

Der Film brachte auch der neuseeländischen Regisseurin Jane Campion und dem australischen Nebendarsteller Kodi Smit-McPhee eine Globe-Trophäe ein.

Ebenfalls drei Golden Globes holte Steven Spielbergs Filmmusical «West Side Story». Neben dem Preis in der Sparte beste «Komödie/Musical» wurden Hauptdarstellerin Rachel Zegler und Nebendarstellerin Ariana DeBose ausgezeichnet.

Auch Star-Komponist Hans Zimmer (64) vergrösserte seine Trophäen-Sammlung. Der gebürtige Frankfurter gewann mit seiner Komposition für das Science-Fiction-Drama «Dune». Es war seine 14. Nominierung in der Sparte «Beste Filmmusik». Zwei Globes hat er schon, 1995 für «König der Löwen», 2001 für «Gladiator».

Weitere Preisträger waren in der Drama-Sparte die australische Darstellerin Nicole Kidman («Being the Ricardos») und ihr US-Kollege Will Smith, der in dem Sportdrama «King Richard» den Vater der US-Tennisstars Venus und Serena Williams spielt. 

Die Preisträger in 25 Film- und Fernsehkategorien wurden vom Verband der Auslandspresse (HFPA) in der Nacht zum Montag in Beverly Hills bekanntgegeben. Die 79. Globe-Vergabe lief ohne Nominierte und Stargäste, die übliche TV-Gala fiel aus. Die Namen der Gewinner wurden in den sozialen Medien der Organisation mitgeteilt.

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