Die Foo Fighters sagen nach dem Tod von Taylor Hawkins ihre Tournee ab. Die Band entschuldigt sich bei den Fans und will die «Zeit dazu nutzen, zu trauern».
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Drummer der Foo Fighters, Taylor Hawkins, starb mit nur 50 Jahren. - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Foo Fighters sagen ihre Tournee ab.
  • Auch der Auftritt bei der Grammy-Verleihung steht auf der Kippe.
  • Der Schlagzeuger Taylor Hawkins ist am Freitag tot in einem Hotelzimmer gefunden worden.

Nach dem Tod von Schlagzeuger Taylor Hawkins hat die US-Rockband Foo Fighters die restlichen Konzerte ihrer Welttournee abgesagt.

Die Band entschuldigte sich bei ihren Fans für «die Enttäuschung, dass wir uns nicht wie geplant sehen werden». «Lasst uns diese Zeit stattdessen dazu nutzen, zu trauern, zu heilen, unsere Lieben nah an uns heranzuziehen. Und um all die Musik und Erinnerungen wertzuschätzen, die wir gemeinsam gemacht haben.»

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Die Foo Fighters sagen ihre komplette Tournee nach dem Tod von Taylor Hawkins ab. - Charles Sykes/Invision via AP/dpa

Unklar ist, ob die Bandmitglieder an der Grammy-Verleihung am Sonntag teilnehmen wird, wo die Band ursprünglich auftreten sollte. Die Foo Fighters sind in drei Kategorien nominiert.

Hawkins war am vergangenen Freitag tot in seinem Hotelzimmer in Bogotá aufgefunden worden, wo die Band ein Konzert geben sollte. Die Todesursache ist bislang nicht bekannt. Im Blut des 50-Jährigen wurden nach Angaben der kolumbianischen Ermittler Drogen und Medikamente nachgewiesen.

Hawkins spielte seit 1997 bei den Foo Fighters. Er war als Schlagzeuger an einigen der grössten Hits der Gruppe beteiligt, darunter «Learn to Fly» und «Best of You». Zuvor sass er für die kanadische Sängerin Alanis Morissette an den Drums. Front-Mann Dave Grohl – früher Schlagzeuger bei Nirvana – warb ihn dann ab.

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