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FBI prüft rassistische Massen-Nachricht nach US-Wahl

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USA,

Das FBI untersucht rassistische Nachrichten, die während der US-Wahl verschickt wurden. Die Schwarze Bürger wurden zum Baumwolle pflücken aufgefordert.

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Das FBI ermittelt wegen rassistischer Nachrichten, die während der US-Wahl verschickt worden. - AP Photo/Alex Brandon, File

Das FBI untersucht rassistische Textnachrichten, die in der Woche der US-Präsidentschaftswahl an zahlreiche Menschen in etlichen Bundesstaaten verschickt wurden. «Das FBI ist sich der beleidigenden und rassistischen Textnachrichten bewusst, die an Personen im ganzen Land verschickt wurden», erklärte die US-Bundespolizei. Man stehe in dieser Angelegenheit mit dem Justizministerium und anderen Bundesbehörden in Kontakt.

Mehrere US-Medien berichteten über eine Vielzahl von Fällen, in denen schwarze Jugendliche, Studierende und Berufstätige – aber auch Kinder – von unbekannten Nummern Nachrichten erhielten, die einem ähnlichen Muster folgten. Die Empfänger wurden häufig mit Namen angesprochen, ihnen wurde mitgeteilt, sie seien «ausgewählt worden, Baumwolle auf einer Plantage zu pflücken», und sie wurden aufgefordert, sich zu einer bestimmten Zeit bereitzuhalten, um von «Sklavenhaltern» abgeholt zu werden. Einige der Nachrichten enthielten demnach auch eine Anspielung auf den designierten Präsidenten Donald Trump.

Weisses Haus verurteilt Rassismus

Ein Sprecher des Republikaners betonte gegenüber der «New York Times», dass man «absolut nichts mit diesen Textnachrichten zu tun» habe. Das Weisse Haus verurteilte die Vorfälle scharf. «Rassismus hat in unserem Land keinen Platz», zitierten mehrere US-Medien eine Sprecherin.

Der Präsident der Bürgerrechtsorganisation NAACP, Derrick Johnson, äusserte sich erbost. Die Nachrichten seien «die traurige Realität der Wahl eines Präsidenten, der in der Vergangenheit Hass toleriert und teils sogar angefacht» habe.

Rassistische Rhetorik im Wahlkampf

Es handele sich um «ein alarmierendes Beispiel für die zunehmende Verbreitung abscheulicher und hasserfüllter Rhetorik durch rassistische Gruppen im ganzen Land, die sich jetzt ermutigt fühlen». Während seines Wahlkampfs hatte Trump wiederholt rassistische Stereotype verwendet, indem er etwa falsche Anschuldigungen gegen Einwanderer,

zuletzt insbesondere aus Haiti, und übertriebene Kriminalitätsstatistiken verbreitete. Seine demokratische Herausforderin Kamala Harris – eine Frau mit jamaikanischen und indischen Wurzeln – stellte er mehrfach als «dumm» und «faul» dar.

Kommentare

User #5078 (nicht angemeldet)

Was die Mainstream-News von tatsächlich objektivem Journalismus halten, haben wir spätestens während der Corona Zeit in voller Absurdität bestaunen dürfen. Deswegen gilt: Sapere Aude! Wagt es, euren eigenen Verstand zu benutzen und informiert euch überall und glaubt nicht blind das eine oder andere was euch vor die Nase gehalten wird, sondern strebt nach wirklich tiefgreifendem Wissen betrachtet aus verschiedenen Perspektiven! Das Zeitalter der Abhängigkeit der vorgespielten Aufklärung durch betriebene Meinungsbildung der Mainstreammedien geht zu Ende, das Zeitalter der wirklichen Aufklärung steht erst bevor!

User #4131 (nicht angemeldet)

Dann würden sie das erste mal Arbeiten im Leben.

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