In der Nacht auf Dienstag ging vor der Küste Kanadas ein Fangschiff unter. Die Behörden rechnen mit zahlreichen Toten.
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Das Meer. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor der kanadischen Insel Terranova ging in der Nacht auf Dienstag ein Schiff unter.
  • Mindestens vier Leichen wurden laut Behörden bereits aus dem Wasser geborgen.
  • Berichten zufolge waren zwischen 22 und 24 Seeleute an Bord des Schiffes.

Nach dem Untergang eines spanischen Fangschiffes im Atlantik vor der Küste Kanadas sind mindestens vier Menschen gestorben - 17 weitere werden vermisst. Drei Menschen seien lebend von einem Rettungsfloss geborgen worden, sagte Kapitänleutnant Brian Owens der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag.

Allerdings sei das Wetter vor der Insel Terranova für die Suchaktion mit Flugzeug, Helikopter und einem Schiff der Küstenwache «herausfordernd»: Die Sichtweite sei niedrig und die Wellen bis zu vier Meter hoch.

Die Sprecherin der spanischen Regierung, Isabel Rodríguez, hatte zuvor in Madrid gesagt, man erwarte zahlreiche Tote.

Ursache des Untergangs noch nicht bekannt

Das Unglück habe sich in der Nacht auf Dienstag (gegen 6.00 Uhr MEZ) ereignet, hiess es. Nach verschiedenen Angaben waren zum Zeitpunkt des Unglücks zwischen 22 und 24 Seeleute an Bord der «Villa de Pitanxo». Das Schiff stammt aus Galizien im Nordwesten Spaniens.

Zur Ursache des Untergangs wurde vorerst nichts bekannt. An der Rettungsaktion nehmen nach spanischen Medienangaben mehrere Schiffe und Hubschrauber des kanadischen Seerettungsdienstes teil. Auch einige Fischerboote unter anderem aus Portugal und Spanien sind beteiligt.

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