Joe Biden erinnert sich ein Jahr später an die getöteten amerikanischen Soldaten, die kurz vor der Rückkehr aus Afghanistan waren.
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Joe Biden erinnert sich an die 13 getöteten amerikanischen Soldaten. (Archivbild) - sda - Keystone/dpa/Bernd von Jutrczenka
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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Joe Biden erinnert sich an die 13 getöteten amerikanischen Soldaten.
  • Ende August 2021 zogen die letzten US-Truppen aus Afghanistan in die USA zurück.

Ein Jahr nach dem Anschlag am Flughafen der afghanischen Hauptstadt Kabul mit 13 getöteten amerikanischen Soldaten hat US-Präsident Joe Biden an die Opfer erinnert. «Sie waren Helden, die im Rahmen der grössten Luftevakuierungsaktion in unserer Geschichte Leben retteten». Dies erklärte Biden am Freitag in einer schriftlichen Stellungnahme. Ihre Tapferkeit und Selbstlosigkeit werde für immer in Erinnerung bleiben.

Auch US-Aussenminister Antony Blinken und US-Verteidigungsminister Lloyd Austin würdigten die getöteten Soldaten als Helden. Die Soldaten haben Zehntausenden Menschen das Leben gerettet. Beide erinnerten auch an die mehr als 170 Afghanen, die damals bei der Attacke ums Leben kamen.

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Die US-Truppen verlässt Ende August 2021 Afghanistan. (Archivbild) - Keystone

Die letzten US-Truppen hatten Afghanistan Ende August 2021 verlassen. Damit endete der internationale Militäreinsatz in dem Land nach fast 20 Jahren. Somit auch die militärische Evakuierungsmission für westliche Staatsbürger und schutzbedürftige Afghanen. Die Taliban hatten bereits Mitte August 2021 die Macht in Kabul übernommen.

Anschlag am Flughafen Kabul

Der von den Amerikanern angestossene Truppenabzug gestaltete sich insgesamt chaotisch und stiess international auf einige Kritik und Unverständnis. Kurz vor dem Ende der Evakuierungsmission, am 26. August 2021, kam es zu dem Anschlag am Flughafen Kabul.

Ein Selbstmordattentäter sprengte sich damals in die Luft. Mitten in der unübersichtlichen Lage, als Massen an Menschen zum Flughafen strömten, um ausser Landes gebracht zu werden.

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