Die Russland-Affäre um Donald Trump hält an. Nun muss sich der Präsident diese Woche dazu äussern.
Donald Trump, Präsident der USA, spricht bei einer Zeremonie des Lichterfests Diwali im Roosevelt Room des Weissen Hauses.
Donald Tumps Pläne scheitern. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump muss auf Fragen des FBI-Sonderermittlers Robert Mueller antworten.
  • Es geht um Treffen zwischen seinem Wahlkampfteam und Russland-Vertretern.

US-Präsident Donald Trump könnte sich noch in dieser Woche zur vermuteten Einflussnahme Russlands auf die US-Präsidentenwahl im Jahr 2016 äussern. Es werde erwartet, dass Trump schriftliche Antworten auf Fragen des Sonderermittlers Robert Mueller einreiche, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Dienstag.

Darin gehe es unter anderem um ein Treffen von Trumps Sohn Donald Trump Jr. und Mitgliedern des Wahlkampfteams mit Vertretern Russlands. Nach einer möglichen Behinderung der Russland-Ermittlungen durch Trump werde jedoch nicht gefragt.

Trumps Anwalt Rudy Giuliani und Muellers Sprecher wollten sich nicht dazu äussern. Muellers Team und die Anwälte des Präsidenten verhandeln seit vergangenem Jahr über eine Befragung Trumps. Guiliani sagte vergangenen Monat, Trump sei bereit, sich schriftlich zu äussern.

Muellers Ermittlungen zielen darauf, ob Russland versuchte, die US-Präsidentenwahl zu beeinflussen und ob es dazu Absprachen von russischen Vertretern mit dem Trump-Lager gab. Die Regierung in Moskau und Trump weisen dies zurück.

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