US-Präsident Joe Biden hat den Palästinensern zusätzliche Finanzhilfen der Vereinigten Staaten zugesagt.
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Mahmoud Abbas (r), Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, trifft im Westjordanland mit US-Präsident Joe Biden zusammen. Foto: Mohamad Torokman/Pool Reuters/AP/dpa - sda - Keystone/Pool Reuters/AP/Mohamad Torokman
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«Heute kündige ich an, dass die Vereinigten Staaten weitere 200 Millionen Dollar zur Verfügung stellen werden, damit die UNRWA die lebenswichtige Arbeit zur Unterstützung der bedürftigsten Palästinenser fortsetzen kann», sagte Biden nach einem Treffen mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas am Freitag in Bethlehem.

Unter Bidens Vorgänger Donald Trump hatte die US-Regierung die Zahlungen an das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) eingestellt.

Weitere 100 Millionen Dollar stellte Biden dem Ost-Jerusalemer Krankenhäuser-Verbund EJHN in Aussicht. Der Kongress in Washington muss das Geld für den Verbund aus sechs Kliniken allerdings noch genehmigen. Vor seinem Treffen mit Abbas hatte Biden in Ost-Jerusalem das Augusta-Victoria-Krankenhaus besucht.

Nach Angaben des Weissen Hauses wollte Biden bei seinem Besuch im Westjordanland Finanzhilfen in Höhe von insgesamt 316 Millionen Dollar (rund 309 Franken) zur Unterstützung des palästinensischen Volkes ankündigen.

Biden ist derzeit auf seiner ersten Nahost-Reise als US-Präsident. Er wollte noch am Freitag nach Saudi-Arabien weiterfliegen.

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