Bei Anti-Trump-Protest in Utah angeschossener Mann gestorben
Ein bei Protesten gegen US-Präsident Donald Trump im US-Bundesstaat Utah angeschossener Mann ist seinen Verletzungen erlegen.

Der 39-jährige Arthur Folasa Ah Loo starb im Spital, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er war am Samstag in Salt Lake City bei einer der landesweiten Kundgebungen gegen Trump lebensgefährlich verletzt worden.
Ein 24-jähriger Mann hatte nach Polizeiangaben bei der Demonstration mit einem halbautomatischen Gewehr hantiert. Ein Mitglied des für die Kundgebung zuständigen Sicherheitsteams habe daraufhin drei Schüsse auf den 24-Jährigen abgegeben. Eine Kugel habe «auf tragische Weise» Ah Loo getroffen.
Der 24-Jährige, der selbst keinen Schuss abgegeben habe, sei festgenommen worden, erklärte die Polizei. Er solle wegen Mordes angeklagt werden. Der Mann, der die Schüsse abgefeuert hat, wurde nicht festgenommen. Er kooperiere mit den Ermittler, hiess es.
Quer durch die USA waren am Samstag hunderttausende Menschen auf die Strasse gegangen, um unter dem Motto «No Kings» («Keine Könige») gegen die Politik von Trump und seine Art des Regierens zu protestieren.