Am Freitag gab Barack Obama seine Musik-Favoriten aus diesem Jahr bekannt. Dabei befinden sich besonders viele Frauen auf der Liste.
Barack Obama
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag wurde die Favoriten-Liste von Barack Obama veröffentlicht.
  • Der ehemalige US-Präsident hat einen breiten und bunten Musikgeschmack.
  • Auf seiner Favoriten-Liste befinden sich besonders viele Frauen.
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Die Favoriten-Listen von Barack Obama (60) zu Musik, Büchern und Filmen werden am Jahresende stets mit Spannung erwartet. Oft bergen sie gute Tipps fürs eigene Hören, Lesen und Anschauen. Das dürfte auch diesmal kaum anders sein: So zeugt die am Freitag auf Twitter veröffentlichte Zusammenstellung seiner Lieblingslieder wieder von einem sehr bunten, sehr coolen Musikgeschmack.

«Ich habe immer Spass daran gehabt, eine breite Vielfalt an Musik zu hören. Daher ist es keine Überraschung, dass ich dieses Jahr ein kleines bisschen von allem gehört habe.» Das schrieb der schon früher als grosser Soul-, Hip-Hop- und Pop-Kenner aufgefallene Barack Obama.

Besonders viele Frauen auf Liste von Barack Obama

Die Liste ist tatsächlich grenzüberschreitend: von Indiepop-Sängerin Mitski («The Only Heartbreaker») über afrikanische Gitarrenmusik von Mdou Moctar («Tala Tannam») zu Soul-Jazz von Jon Batiste («Freedom»).

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Der ehemalige US-Präsident Barack Obama. - dpa

Auffällig viele Musikerinnen unterschiedlicher Genres haben 2021 offenkundig Obamas Geschmack getroffen: beispielsweise Adia Victoria (Blues), Esperanza Spalding (Jazz), Courtney Barnett (Folkrock), Lizzo mit Cardi B (R&B/Hip-Hop). «Ich hoffe, Ihr findet darin einen neuen Künstler oder Song für Eure eigene Playlist.» Das schrieb der Ex-Präsident zu dem persönlichen Trend-Barometer, das immer weit über den Kreis seiner gut 130'000'000 Twitter-Follower Furore macht.

Seit Mittwoch hatte Obama bereits Tipps zu Filmen von 2021 (etwa «The Power Of The Dog» von Jane Campion) veröffentlicht. Auch Literatur-Tipps (unter anderem «Harlem Shuffle» vom derzeit wohl wichtigsten afroamerikanischen Romanautor Colson Whitehead) gab er.

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