Der ehemalige US-Präsident Obama hat seine Unterstützung für zahlreiche Kandidaten der Demokraten erklärt.
Barack Obama, ehemaliger Präsident der USA, spricht bei einer Versammlung der Obama Foundation in der African Leadership Academy.
Barack Obama, ehemaliger Präsident der USA, spricht bei einer Versammlung der Obama Foundation in der African Leadership Academy. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der ehemalige Präsident Barack Obama hat sich in den US-Wahlkampf eingeschaltet.
  • Er erklärte seine Unterstützung für Vertreter der Demokraten bei den Zwischenwahlen.

Drei Monate vor den wichtigen Zwischenwahlen in den USA hat sich Ex-Präsident Barack Obama in den Wahlkampf eingeschaltet. Der Demokrat erklärte am Mittwoch seine Unterstützung für zahlreiche Kandidaten seiner Partei.

Er sei zuversichtlich, dass sie die USA stärken und dazu beitragen könnten, das Ansehen des Landes in der Welt zu reparieren, hiess es in einer Mitteilung Obamas.

Bei den Wahlen am 6. November werden alle Sitze im Repräsentantenhaus und ein Drittel der Sitze im Senat neu vergeben. Derzeit kontrollieren die Republikaner beide Kammern des Kongresses. Die Demokraten hoffen, dass sie sich mindestens im Repräsentantenhaus die Mehrheit sichern können.

Gouverneursposten werden vergeben

Daneben stehen auch in den Bundesstaaten Wahlen für die Parlamente an. Ausserdem werden etwa in Kalifornien, Florida und Ohio die Gouverneursposten neu vergeben.

Zu den 81 Kandidaten, für die Obama seine Unterstützung erklärte, zählt etwa die Abgeordnete Jacky Rosen. Sie will für den Bundesstaat Nevada in den Senat einziehen und bewirbt sich um einen Sitz, der derzeit von einem Republikaner gehalten wird. Ausserdem stellte sich Obama hinter Gavin Newsom, dem gute Chancen eingeräumt werden, Gouverneur von Kalifornien zu werden.

Obama hat sich seit dem Amtsantritt von Donald Trump im Januar 2017 nur selten in die politischen Diskussionen eingemischt. Manche Demokraten beklagen das als Fehler.

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