Autorin Williamson steigt aus Vorwahlkampf der Demokraten aus

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USA,

Marianne Williamson beendet ihre Kandidatur für die US-Präsidentschaft.

Marianne Williamson
Marianne Williamson steigt wieder ein. (Archivbild) Foto: John Locher - dpa

Die Autorin Marianne Williamson steigt aus dem Rennen der US-Demokraten um die Präsidentschaftskandidatur aus. «Wir haben getan, was wir konnten, um etwas Licht in eine sehr dunkle Zeit zu bringen», sagte Williamson in einem am Mittwochabend (Ortszeit) auf der Plattform X veröffentlichten Video. «Ab heute stellen wir unseren Wahlkampf ein.» Die 71-Jährige hatte im vergangenen März ihre Bewerbung für die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten bekannt gegeben. Sie galt jedoch als aussichtslos.

Williamson bedankte sich bei den Menschen, die sie in den vergangenen zehn Monaten des Wahlkampfs begleitet hatten. «Auch wenn das Ausmass unseres Scheiterns für alle offensichtlich ist, so gibt es doch auch einen gewissen Erfolg», hiess es in einer Stellungnahme.

Ein Rückblick auf Williamsons Kampagne

Sie habe «für diejenigen gesprochen, die in den USA am meisten übergangen werden», schrieb die 71-Jährige weiter. «Ich wünschte, wir hätten sie erreicht». Williamson wollte bereits 2020 für die Demokraten ins Weisse Haus. Sie stieg aber wegen schlechter Umfragewerte noch vor den Vorwahlen der Partei aus dem Rennen aus

Der amtierende Präsident Joe Biden (81) will bei der Präsidentenwahl im November für eine zweite Amtszeit kandidieren. Parteiintern hat er dabei mit dem weitgehend unbekannten Kongressabgeordneten Dean Phillips (55) nun nur noch einen weiteren Konkurrenten.

Auch dieser gilt als chancenlos. Bei den Republikanern liegt der ehemalige Präsident Donald Trump (77) in den Umfragen weit vor seiner letzten parteiinternen Kontrahentin, Nikki Haley. Damit deutet derzeit alles auf eine Neuauflage des Wahlkampfs zwischen Biden und Trump hin, die bei der Wahl 2020 bereits gegeneinander angetreten waren.

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