In einigen US-Städten wie Phoenix können Verbraucher Roboterautos nutzen. Damit soll autonomes Fahren langsam in der Gesellschaft ankommen.
Autonomes Fahren
Ein Roboterwagen der Google-Tochter Waymo wirbt für autonomes Fahren (Archivbild). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Dank Roboterautos ist in der US-Stadt Phoenix autonomes Fahren möglich.
  • Zwischen den Firmen Lyft und General Motors herrscht Konkurrenzkampf.

Autonomes Fahren ist noch weit davon entfernt, überall zum Alltag zu gehören. In einigen Städten wie Phoenix, USA können Verbraucher Robotaxis nutzen. Der Wettlauf der Anbieter geht unterdessen mit Milliarden-Geldspritzen weiter.

Einige Kunden des Fahrdienst-Vermittlers Lyft in der US-Stadt Phoenix werden demnächst in Roboterautos der Google-Schwesterfirma Waymo unterwegs sein.

Autonomes Fahren: Es herrscht Konkurrenzkampf

Zunächst sollen in den kommenden Monaten zehn Fahrzeuge auf die Lyft-Plattform kommen, wie Waymo-Chef John Krafcik ankündigte. Unterdessen sicherte sich der Autoriese General Motors eine weitere Milliarden-Geldspritze für seine Roboterwagen-Firma Cruise.

Die 1,15 Milliarden Dollar für Cruise kommen unter anderem von der Investmentfirma T. Rowe Price. Mit der neuen Finanzierung habe die Gesamtbewertung von Cruise 19 Milliarden Dollar erreicht. Ganz GM ist an der Börse unterdessen knapp 55 Milliarden Dollar wert.

Finanzielle Unterstützung ist vorhanden

Im vergangenen Jahr vereinbarte Cruise bereits eine Geldspritze vom Vision-Investionsfonds des japanischen Technologiekonzerns Softbank. 2,25 Milliarden Dollar betrug die Unterstützung von Softbank. Weitere 2,75 Milliarden Dollar kamen vom Autobauer Honda. In den vergangenen Monaten gab es viele hohe Geldsummen, die in die Entwicklung von Roboterwagen-Technologie investiert wurden.

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