Nach heftigen Regenfällen sind in Paraguay mehrere Kaimane aus der Lagune eines Parks entkommen und durch die Strassen der Stadt Itá im Südwesten des Landes spaziert.
Hallwilersee
Ein Kaiman. (Archivbild) - sda - Keystone/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sieben der bis zu zwei Meter langen Alligatoren seien eingefangen und in das Gewässer zurückgebracht worden, sagte ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr einem örtlichen Radiosender.

Wegen des Dauerregens sei die mitten in der Stadt gelegene Lagune in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) zeitweise über die Ufer getreten. Den Tieren sei es somit gelungen, über die Umzäunung zu gelangen.

Auf Bildern ist zu sehen, wie die Kaimane auf dem Bürgersteig an Geschäften vorbeilaufen und über die Strasse rennen. Die Feuerwehr rief die Bürger auf, sich zu melden, falls weitere Tiere gesichtet würden.

Das Umweltministerium schaltete sich nach dem Vorfall ein und warf der Stadtverwaltung vor, keine Erlaubnis zur Haltung der Kaimane zu besitzen, die in dem südamerikanischen Land «yacarés» genannt werden.

Medienberichten zufolge leben in der Lagune inzwischen mehr als 100 Exemplare, die Stadtverwaltung habe dagegen die Anzahl mit nur zehn angegeben.

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