Atomwaffentests: Trump mit neuer Ankündigung
Trump kündigt den sofortigen Beginn von Atomwaffentests an. Damit beendet er eine über 30-jährige Pause und sorgt weltweit für Besorgnis.

US-Präsident Donald Trump hat überraschend die Wiederaufnahme von Atomwaffentests angeordnet. Er verkündete diesen Schritt auf seiner Plattform Truth Social.
Als Grund nennt er die Programme anderer Nationen, ohne diese konkret zu benennen. Wie «SRF» berichtet, gab Trump dem Verteidigungsministerium die Weisung, Tests «auf gleicher Basis» durchzuführen.
Atomwaffentests: Unklarheit über genaue Pläne
Bisher bleibt unklar, welche Art von Tests tatsächlich geplant sind. Trump erläuterte weder Details zu den betroffenen Waffensystemen noch zum Ablauf der Prüfungen.
Die Ankündigung erfolgte kurz vor einem wichtigen Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Südkorea. Laut «Tagesspiegel» beantwortete Trump Nachfragen von Journalisten dazu nicht.
Reaktionen aus China und Russland
China reagierte prompt und zeigte sich alarmiert übers Vorgehen der USA. Das Aussenministerium forderte Washington auf, den Atomtest-Moratorium einzuhalten, wie «Puls24» berichtet.
Russland drohte seinerseits mit der Wiederaufnahme von Tests und warnte vor einer neuen Ära der Konfrontation. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betonte, dass die jüngsten russischen Raketentests keine Atomwaffentests waren.
Expertenmeinungen und internationale Lage
Fachleute sehen technisch keine Notwendigkeit für neue Tests. Sie deuten Trumps Entscheidung als politisches Signal, wie «Tagesspiegel» berichtet.
Die USA haben seit 1992 keine Atomwaffen mehr getestet. Russlands letzte Atomtests liegen ebenfalls über 30 Jahre zurück.
Sicherheitsexperten warnen davor, dass eine Rückkehr zu physischen Atomtests das globale Abrüstungsregime stark gefährden könnte.












