Anwalt von Donald Trump: So bettelte Kim
In fünf Tagen steht das historische Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong Un auf dem Programm. Nordkoreas Machthaber soll angeblich darum gebettelt haben.

Das Wichtigste in Kürze
- Noch fünf Tage bis zum Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong Un in Singapur.
- Die USA hätten den Gipfel zunächst abgesagt, weil Nordkorea mit Krieg drohte.
- Trumps Anwalt sagte nun, Kim habe auf Händen und Knien um den Gipfel bebettelt.
Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un (34) hat nach Worten des Anwalts von Donald Trump (71), Rudy Giuliani, «auf Händen und Knien» um einen Gipfel mit dem US-Präsidenten «gebettelt». Die USA hätten den Gipfel zunächst abgesagt, weil Nordkorea den USA mit einem Krieg gedroht habe.
«Kim Jong Un ging zurück auf seine Hände und Knie und bettelte darum, was exakt die Position ist, in die man ihn bringen will», sagte Giuliani bei einer Konferenz in Tel Aviv laut einem Bericht des «Wall Street Journal». Nun, da der Gipfel wieder geplant sei, hätten die USA die Oberhand, sagte Giuliani weiter.
Am Dienstag in Singapur
Das Gipfeltreffen von Trump und Kim soll am Dienstag in Singapur stattfinden. Der Gipfel gilt als historisch, weil noch nie ein amtierender US-Präsident mit einem amtierenden Machthaber des weitgehend isolierten Landes zusammengetroffen ist.
Im Mai hatte Trump den Gipfel zunächst unter Verweis auf «offene Feindseligkeit» Nordkoreas abgesagt. Da sich Pjöngjang aber dennoch weiter offen für Gespräche zeigte, änderte Trump kurz danach seinen Kurs wieder.