Amazon entwickelt laut einem Medienbericht ein Armband mit seiner Assistenzsoftware Alexa, das Emotionen von Nutzern erkennen und auf sie eingehen kann.
Es soll ein Armband mit der Assistenzsoftware Alexa entwickelt werden, das Emotionen von Nutzern erkennen und auf sie eingehen kann. Foto: Elaine Thompson/AP
Es soll ein Armband mit der Assistenzsoftware Alexa entwickelt werden, das Emotionen von Nutzern erkennen und auf sie eingehen kann. Foto: Elaine Thompson/AP - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein bereits vergangenes Jahr veröffentlichtes Amazon-Patent beschrieb zum Beispiel eine Situation, in der eine Frau Alexa sagt, sie sei hungrig, dabei hustet und schnieft sie.

Während noch unklar sei, ob das Gerät tatsächlich auf den Markt kommen solle, habe der Online-Händler noch zuletzt daran gearbeitet, schrieb der Finanzdienst Bloomberg unter Berufung auf Dokumente und Beteiligte. Demnach sei die Idee, aus der Stimme den Gemütszustand von Nutzern herauszuhören.

Ein bereits vergangenes Jahr veröffentlichtes Amazon-Patent beschrieb zum Beispiel eine Situation, in der eine Frau Alexa sagt, sie sei hungrig, dabei hustet und schnieft sie. Die Software schliesst daraus, dass die Nutzerin erkältet sei und schlägt ihr ein Rezept für Hühnersuppe vor.

Zuvor hatte es bereits Berichte über Amazon-Ohrhörer mit Alexa an Bord gegeben. Der Handelskonzern hatte die Sprachassistentin in seinen vernetzten Echo-Lautsprechern in viele Haushalte gebracht. Aber Apples Konkurrenz-Software Siri und der Google Assistant begleiten die Nutzer auch auf Smartphones durch den Tag, während Alexa zuhause zurückbleibt. Sein eigenes Smartphone Fire Phone hatte Amazon 2015 eingestampft, nachdem die erste Generation gefloppt war. Das neue Armband solle mit einer Smartphone-App zusammenarbeiten, schrieb Bloomberg.

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