Bei heftigen Turbulenzen sind rund 35 Passagiere an Bord einer Air-Canada-Maschine verletzt worden.
Air-Canada-Flugzeug am Flughafen von Montréal
Air-Canada-Flugzeug am Flughafen von Montréal - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Flugzeug musste in Hawaii notlanden .

Die Boeing 777-200 sei daraufhin auf dem Weg von Vancouver nach Sydney in Hawaii notgelandet, teilte die Fluglinie am Donnerstag (Ortszeit) mit. Laut einer Sprecherin erlitten die Passagiere «leichte Verletzungen».

Die Turbulenzen traten demnach in einer Flughöhe von knapp 11.000 Metern auf - rund zwei Stunden, nachdem das Flugzeug Hawaii passiert hatte. Die Piloten machten kehrt und flogen die knapp 1000 Kilometer zurück nach Hawaii. Bei der Notlandung auf dem Flughafen von Honolulu habe es sich um eine «Vorsichtsmassnahme» gehandelt, um den verletzten Passagieren medizinische Hilfe anzubieten, erklärte die Fluglinie.

Die Maschine sei während des Flugs plötzlich abgesackt, berichtete der Passagier Fais Asad dem örtlichen Fernsehsender KHON. Alle Passagiere, die sich nicht angeschnallt hätten, seien gegen die Decke geschleudert worden. «Das war ganz schön heftig». «Wir krachten alle gegen die Decke, und alles fiel herunter», erzählte Passagierin Jess Smith. Die Leute seien dann regelrecht durch die Gegend geflogen.

Insgesamt waren 269 Passagiere und 15 Besatzungsmitglieder an Bord des Flugzeugs. Die Fluglinie kümmerte sich nach eigenen Angaben um ihre Unterbringung und die Organisation des Weiterflugs.

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