Nach einem Erdbeben in Indonesien zeigt sich langsam das Ausmass der Naturkatastrophe. Mindesten 19 Menschen sind ums Leben gekommen.
Polizisten stehen neben einem Absperrband, hinter dem Trümmer auf einem Motorrad liegen. Nur eine Woche nach dem schweren Erdbeben auf Lombok hat es auf der indonesischen Insel erneut heftig gebebt.
Polizisten stehen neben einem Absperrband, hinter dem Trümmer auf einem Motorrad liegen. Nur eine Woche nach dem schweren Erdbeben auf Lombok hat es auf der indonesischen Insel erneut heftig gebebt. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Indonesien ist es zu einem heftigen Erdbeben gekommen.
  • Mindestens 19 Menschen sind gestorben.

Bei dem Erdbeben auf der indonesischen Urlaubsinsel Lombok sind am Sonntag mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen und dutzende weitere verletzt worden. Unter den Toten sei auch ein einjähriges Kind, sagte ein Sprecher der Rettungskräfte. Das Beben hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von sieben, eine Tsunami-Warnung wurde ausgelöst, nach kurzer Zeit aber wieder aufgehoben.

Die Insel war erst vor einer Woche von einem Erdbeben erschüttert worden. Dabei wurden 16 Menschen getötet. Dutzende ausländische Wanderer sassen zeitweilig in den Bergen fest. Twitternutzer wie US-Model Chrissy Teigen berichteten am Sonntag, das neue Beben sei auch auf der westlich von Lombok gelegenen Insel Bali stark zu spüren gewesen.

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