Im Sommer wollen manche Eltern im Garten einen Pool aufstellen. Nau sagt, was wirklich wichtig ist, um zu verhindern, dass kleine Kinder ins Wasser fallen.
Pool Garten Kinder blau Wasser
Wer einen Pool in seinem Garten aufstellen will und Kinder hat, sollte vorab an einige Sicherheitsmassnahmen denken. - Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Haben Sie nicht nur den Pool, sondern auch Kinder, ist Aufmerksamkeit im Garten angesagt.
  • Entfernen Sie Leitern und andere Kletterhilfen unbedingt aus Pool- und Kindernähe.
  • Lassen Sie die Kinder im Pool nie unbeaufsichtigt – erfreuen Sie sich an ihrem Lachen!

Auch wenn das Kleinkind gar nicht im Pool ist, sollten Eltern immer wachsam sein, wenn sich Wasser im Becken befindet. Das gilt auch, wenn der Pool einen höheren Rand hat.

Denn auch kleine Kinder können schon Gegenstände an den Poolrand schieben, hochklettern und dann reinfallen.

Eltern sollten daher darauf achten, dass keine Kletterhilfen in der Nähe des Pool stehen – und etwa Gartenstühle, Hocker oder Getränkekisten entfernen.

Passenden, sicheren Standort suchen

Der Pool sollte nicht in der prallen Sonne stehen. Zwar können Sträucher, Sonnenschirme oder Paravans Schatten spenden. Eltern sollten den Pool aber immer so aufstellen, dass das Becken gut einsehbar ist.

Mädchen Planschbecken Wasser Lachen
So ein Sommer-Pool-Lachen soll lange anhalten. - Pixabay

Um Kinder vor dem Ertrinken zu schützen, sollten Eltern das Becken zudem niemals unbeaufsichtigt lassen, wenn sich ein oder mehrere Kinder im Wasser befinden.

Kinder können innerhalb weniger Minuten ertrinken, auch wenn der Wasserstand niedrig ist.

Vogeltränken, Wasserfässer oder Gartenteiche können für den Nachwuchs also auch zur Gefahr werden – Eltern sollten solche Stellen im Garten besser zudecken.

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