Der Frühling ist perfekt, um frischen Wind ins Zuhause zu bringen, sich von Ballast zu befreien. Versuchen Sie’s doch mal à la Marie Kondo.
Frau beim Frühjahrsputz
So kann es aussehen nach dem Frühjahrsputz. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Frühjahrsputz ist eine Tradition, bei der man das Zuhause reinigt und organisiert.
  • Die japanische Aufräumexpertin Marie Kondo wurde mit ihrer KonMari-Methode weltbekannt.
  • Dabei geht es darum, Gegenstände zu behalten, die Freude bereiten, den Rest loszulassen.
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Ordnung und Harmonie im Haushalt – vielen ist das durchaus ein Anliegen. Wer sich dieses Ziel gesetzt hat, der sollte es mal mit der Methode von Marie Kondo probieren. Die Japanerin gilt als Aufräum-Queen, hat das Prinzip «Ausmisten» revolutioniert und perfektioniert.

Wir schauen uns an, mit welchen Methoden Marie Kondo beim Frühjahrsputz durch Ihr Zuhause fegen würde.

Beginnen Sie mit einer Vision

Sie wissen doch: Alle grossen Dinge beginnen mit einer Vision. Bevor Sie sich also beim Frühjahrsputz verausgaben, sollten Sie sich klarmachen: wofür eigentlich?

Gefaltete Wäsche und T-Shirt
Wer Ordnung haben möchte, der sollte sie regelmässig pflegen. - Depositphotos

Überlegen Sie sich, wie Sie sich in den verschiedenen Räumen fühlen möchten. Welche Funktionen sollen sie erfüllen? Das macht es leichter, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren und gezielt auszumisten.

Kategorien für Besitztümer

Die Methode Marie Kondos basiert auf der Idee, Besitztümer nach Kategorien zu sortieren. Sprich, nicht so sehr die Zimmer stehen im Vordergrund, vielmehr die einzelnen Gegenstände.

Beginnen Sie mit Kleidung, gefolgt von Büchern, Papieren, Komono – so bezeichnet Kondo Kleinkram -, und schliesslich sentimental wertvollen Gegenständen.

Herzförmige leere Schachtel
Danksagungen sind fester Bestandteil des Ausmistprozesses à la Marie Kondo. - Depositphotos

Das Aufräumprozedere gestaltet sich wie folgt: Nehmen Sie jeden Gegenstand in die Hand und fragen Sie sich, ob er Ihnen Freude bereitet. Demzufolge können Sie entscheiden, ob Sie ihn behalten oder loslassen möchten.

Eine Danksagung

Ein zentraler Aspekt der «KonMari-Methode» ist die Dankbarkeit. Und zwar auch und besonders Dankbarkeit gegenüber den Gegenständen, die man aussortiert. Wenn man sich das recht überlegt, macht das durchaus Sinn. Gerade wenn man sich entscheidet, sich von etwas zu trennen, das man lange Zeit besessen hat, erscheint Dankbarkeit angemessen.

Nehmen Sie den Gegenstand in die Hände und danken Sie ihm für die Dienste, die er Ihnen geleistet hat. So geben Sie ihm einen Platz in Ihrem Herzen, bevor Sie ihn gehen lassen.

Ordnung mit Aufbewahrungslösungen

Sobald Sie ausgemistet haben, ist es wichtig, eine ordentliche und funktionale Aufbewahrung für die verbleibenden Gegenstände zu schaffen.

Aufgeräumte Gegenstände in Körben
Was braucht es, um die Ordnung zu halten? Kisten, Körbe - was gefällt, darf sein. - Depositphotos

Aufbewahrungsboxen, Regale oder Schränke – was brauchen Sie dafür? Alles, was Ihnen hilft, Ihre Besitztümer übersichtlich zu organisieren und leicht zugänglich zu machen, ist legitim.

Pflegen Sie regelmässig Ordnung

Die Marie-Kondo-Methode ist keine einmalige Angelegenheit, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Nehmen Sie sich Zeit, um regelmässig zu überprüfen, ob Ihre Besitztümer noch Ihrer Vision entsprechen. Oder möchten Sie eventuell weiter ausmisten? Wenn Sie die Ordnung konsequent pflegen, schaffen Sie langfristig ein aufgeräumtes und harmonisches Zuhause.

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