Angst ist ein natürlicher Begleiter unserer Hauskatzen. Doch die Angst vor Menschen kann mit ein bisschen Wissen und Arbeit gut überwunden werden.
Eine Katze
Eine Katze versteckt sich unter einer Decke. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Angst vor Menschen kann bei Katzen viele Ursachen haben.
  • Wenn Sie keinen Druck ausüben und entspannt bleiben, gewöhnt sich die Katze an Menschen.
  • Die Gewöhnung an Menschen braucht viel Geduld.

Angst bei Hauskatzen kann in verschiedenen Formen auftreten: Manche Miezen verkriechen sich, andere bleiben steif stehen, fauchen oder zittern. Die Angst kann ganz unterschiedliche Ursachen haben.

Eventuell wurde die Katze bereits von Menschen geschlagen, oder sie hat bislang kaum Menschen kennen gelernt. Auch ein falsch verknüpftes Geräusch, wie ein Autounfall in direkter Nähe, kann Angstzustände hervorrufen.

Ruhe und Zeit sind der Schlüssel zum Erfolg

Die pelzigen Vierbeiner sind sehr eigenwillig. Sie lassen sich nicht zu etwas drängen, was sie nicht möchten.

Die Katze gegen ihren Willen festzuhalten oder zu streicheln, verstärkt ihre Angst nur. Stattdessen sollten Sie ihr Zeit geben.

Wenn sie neu bei Ihnen ist, sollten Sie sie einige Tage vollständig in Ruhe lassen. So kann sie sich langsam eingewöhnen, und sie wird schnell merken, dass Sie ungefährlich sind.

Katze
Katze ruht sich aus. - Pexels

Eine Mieze, die sich in ihrer Umgebung sicher fühlt, wird sich auch schneller an Menschen gewöhnen. Dazu setzen sie sich in ihre Nähe und beschäftigen sich mit etwas anderem.

Sie dürfen mit ihr sprechen, aber schauen Sie sie nicht direkt an. Dieser Vorgang kann langsam und in kleinen Stücken gesteigert werden, bis Sie sich neben ihre neue Mitbewohnerin setzen können.

Dann können Sie anfangen, ihr Futter aus der Hand zu geben. So wird der Stubentiger langsam Vertrauen fassen. Dadurch schaffen Sie eine gemeinsame Basis für das Zusammenleben.

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