Unter Hundeexperten gibt es heftige Diskussion bezüglich der richtigen Hundeernährung. Eines ist sicher: Auf die richtige Mischung und die Qualität kommt es an.
Hund frisst Donut
Donuts sind für den Hund nicht geeignet. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Hundefutter sollte genügend Proteine enthalten und einen Kauanreiz bieten.
  • Sowohl Nass- als auch Trockenfutter sind für den Hund bekömmlich.
  • Neben dem Futter brauchen Hunde immer ausreichend Wasser.

Bis heute streiten sich Hundefachleute, ob man einen Hund nun wie einen Wolf ernähren muss oder ob Nassfutter besser sei als Trockenfutter.

Dabei kann man keine eindeutige Aussage machen, was nun besser oder was richtiger sei. Vielmehr kommt es auf eine ausgewogene Mischung und die richtige Zusammensetzung an.

Ein Hund ist ein Allesfresser, so viel ist klar. Hunde haben sich in vielen tausend Jahren der Evolution auch längst an die Verdauung von nicht-rohem Futter gewöhnt.

Wie füttern Sie Ihren Hund?

Allerdings basieren heute viele Futtermittel auf Getreide und das kann sich tatsächlich problematisch auf die Verdauung auswirken. Reis ist besser verdaulich als andere Getreidesorten.

Grundsätzlich sollten Hundefreude bei Hundefutter auf diese vier Aspekte achten:

Ist der Frischfleischanteil genügend hoch? Enthält das Futter ausreichend Proteine? Welche Getreideart wird verwendet? Ist das Futter frei von Geschmacksstoffen oder Zucker?

Die Vorteile von Nass- und Trockenfutter

Ein hochwertiges Trockenfutter ist eine gute Basis. Der Hund nutzt die harten Kroketten auch, um seine Zähne richtig zu benutzen.

Damit der Hund das Trockenfutter optimal verdauen kann, muss immer ausreichend Wasser zur Verfügung stehen.

Das Trockenfutter eignet sich zudem gut, um Schnüffelspiele mit dem Hund zu spielen.

Hund vor Napf
Trockenfutter bietet Kauspass für den Hund. - Unsplash

Auch Nassfutter ist ein wertvolles Hundefutter und darf regelmässig gefüttert werden. Achten Sie darauf, dass der Hund sich die Zähne anderweitig abwetzen kann.

Nassfutter ist besonders für Hunde geeignet, die nicht viel trinken. Der hohe Wassergehalt im Hundefutter sorgt für eine höhere Flüssigkeitsaufnahme.

Die Präferenzen des Hundes herausfinden

Als Halter müssen Sie zunächst darauf achten, was Ihr Hund gerne frisst. So manch ein Vierbeiner zeigt deutliche Präferenzen bei der Fleischart und dem Hersteller.

Schauen Sie sich als Halter die Inhaltsangaben gut an. Ist auch wirklich viel Fleisch drin? Ist hochwertiges Fleisch enthalten oder eher Schlachtabfälle wie Blut und Knochen?

Der Inhalt und die vitalen Nährstoffe sind von grosser Bedeutung. Ein Hundefutter, das weder Vitamine noch Mineralstoffe enthält, ist für den Hund nicht geeignet.

Es lohnt sich daher, in ein hochwertiges Futter zu investieren. Das zahlt sich auf Dauer für den Hund aus.

Eine Futterumstellung muss vorsichtig durchgeführt werden, da Hundemägen empfindlich reagieren. Haben Sie eine gute Marke gefunden, geben Sie am besten immer dasselbe Hundefutter.

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