Sie sind zutraulich, anhänglich und verschmust: Diese fünf Katzenrassen solltest du kennen, wenn du dir eine Samtpfote wünschst, die Kuscheleinheiten liebt.
Katze, Mädchen schlafend
Viele Menschen sehnen sich nach einer verschmusten Katze, die regelmässige Kuscheleinheiten geniesst. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Einige Katzenrassen gelten als verschmust, zum Beispiel die Ragdoll oder British Kurzhaar.
  • Die Stubentiger bauen oft eine enge Verbindung zu ihren Menschen auf.
  • Manchmal wollen sie aber ihre Ruhe und zeigen, wann es okay ist, sie zu streicheln.
Ad

Bekanntlich helfen Haustiere dabei, Stress zu reduzieren. Vor allem Stubentiger, die die Nähe ihrer Menschen suchen und gerne kuscheln, sind beliebt.

Beachte aber: Jede Katze ist individuell, auch wenn sie einer bestimmten Rasse angehört, sodass das Kuschelbedürfnis variiert.

Folgende Katzenrassen geniessen grundsätzlich den Ruf, dass sie verschmuster als ihre Artgenossen sind.

1. Britisch Kurzhaar – ruhig und verschmust

Die Britisch Kurzhaar hat ein sanftmütiges Wesen und weicht ihrem Menschen nicht von der Seite, wenn sie sich wohlfühlt. Sie ist ruhig, ausgeglichen und freundlich.

Katze kuschelt Menschen
Die Britisch Kurzhaar ist bekannt für ihr verschmustes Wesen. - Depositphotos

Der Stubentiger ist deshalb ein beliebter Mitbewohner und geniesst längere und regelmässige Streicheleinheiten.

2. Perserkatze – ein süsser Kuschelfreund

Perserkatzen haben keinen besonders ausgeprägten Freiheitsdrang und geniessen lieber das Faulenzen auf dem Sofa. Dabei schmusen sie gerne mit ihrem Menschen.

Die Katzen sind friedlich und haben ein ruhiges Wesen. Aber Achtung: Obwohl die Katzenrasse zu den verschmusten gehört, kann sie manchmal eigenwillig sein.

Wenn sie gerade nicht gestreichelt werden möchte, zeigt die Perserkatze das auch. Respektierst du ihre Bedürfnisse (genauso wie die der anderen Rassen), wird sie aber gerne in deiner Nähe sein.

3. Maine Coone: Sanft, gross und anschmiegsam

Die Maine Coone sieht nicht nur beeindruckend aus, sondern punktet auch mit ihrem Wesen. Die Katzen sind generell verspielt, anhänglich und aktiv.

Sie schätzen Kuscheleinheiten und können eine sehr enge Bindung zu ihren Menschen aufbauen. Zudem werden die Tiere als intelligent beschrieben.

Katze wird gestreichelt
Auch die Maine Coone geniesst das Schmusen. - Depositphotos

Wichtig ist, ihr sowohl geistige und körperliche Anregung als auch gemeinsame Zeit zum Schmusen anzubieten.

4. Ragdoll – eine friedliche Schmusekatze

Ragdolls sind wahre Familienkatzen und kommen gut mit Kindern aus. Sie lassen sich ausserdem leicht für Kuscheleinheiten begeistern.

Die Samtpfoten sind friedliche, ruhige, aber auch sehr verspielte Mitbewohner. Wenn du deiner Ragdoll abwechslungsreiche Aktivitäten bietest, ist sie glücklich.

Glückshormone schüttet das Tier auch aus, wenn es regelmässig mit seinem Menschen schmusen darf.

5. Siamkatze: Sie mag es kuschelig

Siamkatzen haben einen starken Charakter und teilen sich gerne mit. Sie sind zugleich anhänglich und treu.

Ihr grosses Kontaktbedürfnis trägt dazu bei, dass die Katze dieser Rasse besonders verschmust ist. Sie wird dir gerne folgen und will gestreichelt werden.

Manchmal möchte der Stubentiger (genau wie alle anderen Katzenrassen auch) aber seine Ruhe haben. Dennoch wird das Tier eine vertrauensvolle, enge Bindung zu dir aufbauen und gerne schmusen, wenn es sich wohlfühlt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KatzenStress