Alle Jahre wieder – mahnen Tierschutz Vereine mit einem dringenden Appell dazu, keine Tiere zu Weihnachten zu verschenken. Die Tierheime sind schon jetzt voll.
Katze Schleife Weihnachtsbaum Geschenk
Supersüss, super Schleife – schlechtes Präsent. Haustiere verschenkt man besser nicht zu Weihnachten. - Ina Fassbender/dpa-tmn
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Tiere gehören nicht als schnelles Weihnachtsgeschenk unter den Tannenbaum.
  • Denn: Sie brauchen Aufmerksamkeit und Platz und Menschen, die sich ihrer annehmen.
  • Volle Tierheime, gerade nach Corona, zeigen, dass ein Tiergeschenk gut überlegt sein muss.

Tiere brauchen Aufmerksamkeit, Zuwendung, Platz und kosten Geld. Tierschützer warnen deshalb eindringlich davor, Tiere zu Weihnachten zu verschenken.

Sie weisen gleichzeitig auf eine verschärfte Lage in vielen Tierheimen hin. Die Heime seien überfüllt mit Tieren, die seit Beginn der Corona-Pandemie angeschafft wurden.

Die steigenden Energiepreise verschärfen oft das Problem der Versorgung.

Vorher gut absprechen und Beratung in Anspruch nehmen

Den Haushalt durch ein Haustier zu erweitern, kann eine gute Idee sein.

Hund Weihnachtsmütze Verkleidung Schnauze
Ob die Verkleidung für den Hund wohl so lustig ist wie für das Herrchen? - Unsplash

Der Schritt sollte aber mit allen Familienmitgliedern zuvor besprochen werden. Anschliessend sollte sich gründlich informiert und eine Beratung in Anspruch genommen werden.

Tierheime verzeichnen jedes Jahr nach Weihnachten einen grossen Zulauf an Heimtieren. Überwiegend handelt es sich dabei um unerwünschte oder überfordernde Weihnachtsgeschenke.

Mehr zum Thema:

WeihnachtenCoronavirusTierschutzWeihnachtsgeschenkTierfreunde