Unterwegs auf der Insel Phuket

Claudia Spring arbeitet für asia365 als Product Manager und war eine Woche lang auf der thailändischen Insel Phuket unterwegs, um sich ein Bild vor Ort zu machen.

Nau.ch verrät sie, wie sich das Leben auf der Insel nach den ersten touristischen Öffnungsschritten anfühlt und was ihre Geheimtipps sind.

Die exotische Inselwelt Phukets befindet sich in Südthailand und besticht durch scheinbar endlose weisse Sandstrände, türkisfarbenes Wasser sowie spektakuläre Kalksteinfelsen.

Nicht umsonst wird das Ferienparadies auch die «Perle der Andamanensee» genannt.

Nachdem Thailand die letzten eineinhalb Jahren für Touristen gänzlich geschlossen war, sind Ferien für geimpfte Reisende aus der Schweiz ab November wieder ganz ohne Quarantäne möglich.

Perfekt also für die kommende Reisesaison, welche von November bis April dauert.

Das Leben auf Phuket ist (noch) ruhig, die Strände fast leer und es haben noch nicht alle Geschäfte und Restaurants wieder offen. Thailand lebt vom Tourismus und hat schwere Monate hinter sich.

Umso erfreuter sind die Thais, endlich wieder Touristen empfangen und sie mit ihrer Gastfreundschaft verwöhnen zu dürfen. Das spüre ich auch deutlich bei meinen Streifzügen über die Insel.

Überall wo ich hingehe, begrüssen mich die Einheimischen mit einem Lächeln, viel Herzlichkeit und Dankbarkeit.

Aus Respekt gegenüber der Kultur sowie um etwas von all dem zurückgeben zu können, kaufe ich auf einem der Märkte Opfergaben und gebe diese an Mönche in ihrer orangefarbenen Tracht weiter.

Ein besonders eindrücklicher Ort der Spiritualität ist die Tempelanlage «Wat Chalong», wo Zeremonien abgehalten werden.

Neben der unverändert vielfältigen, bunten und unglaublich schmackhaften thailändischen Küche – sei es in Form von einfachen Strassenständen oder Gourmetrestaurants – bin ich auch auf der Suche nach den besten Hotels und schönsten Stränden.

Nach dem Besuch von zehn verschiedenen Stränden gehören die beiden sehr ruhigen und romantischen Strände Pansea Bay und Kata Noi, zu meinen Favoriten.

Auch bei den Hotels hat man die Qual der Wahl, vor allem auch weil die Thais die lange Betriebspause genutzt haben, um diese auf Vordermann zu bringen.

Besonders empfehlenswert ist beispielsweise das Boutique-Hotel Marina Phuket, welches ganz unter dem Motto «Where Jungle meets the Sea» steht und Dschungelromantik auf Strandgenuss trifft.

Aber auch das Anantara Mai Khao hat es mir besonders angetan, wo eine ganz spezielle Atmosphäre herrscht und sich die Gäste mit dem Velo fortbewegen.