Porno-Panne auf Fähre – Wodka-Skandal über den Wolken
Auf dem Wasser und in der Luft haben sich in den vergangenen Wochen gleich mehrere kuriose Vorfälle ereignet.

Das Wichtigste in Kürze
- Auf einer Fähre zwischen Frankreich und Grossbritannien lief plötzlich ein Porno.
- Mehrere Kinder rannten schreiend aus dem TV-Raum.
- Auf einem Flug nach London betrank sich eine Flugbegleiterin derweil mit Wodka.
Auf einer DFDS-Fähre von Dieppe in Frankreich nach Newhaven in Grossbritannien ist es zu einem peinlichen Zwischenfall gekommen: Nach der Übertragung eines Formel-1-Rennens lief auf dem Fernseher in der Passagierlounge versehentlich ein Pornofilm.
Mehrere Kinder sollen schreiend aus dem Raum gerannt sein, während empörte Eltern das Bordpersonal alarmierten.
Die Crew schaltete den Sender zwar umgehend ab. Doch DFDS entschuldigte sich später für den «verständlichen Ärger» und entfernte den betreffenden Kanal mittlerweile komplett vom Schiff.
Der Vorfall ereignete sich auf einer ohnehin chaotischen Überfahrt. Technische Probleme im Hafen von Newhaven verlängerten die Reise für viele Passagiere auf fast 24 Stunden.
Reisende sprachen von einer «Albtraumfahrt» und mangelnder Information durch die Crew. DFDS kündigte an, Betroffene wegen der Verspätung zu kontaktieren und eine Entschädigung anzubieten.
Sturzbetrunkene Flugbegleiterin aus dem Verkehr gezogen
Einen «Albtraumflug» erlebten dagegen die Passagiere auf einem Flug von San Francisco nach London Heathrow.
Dort hat sich eine 56-jährige Flugbegleiterin dermassen betrunken, dass sie nach der Ankunft in ein Spital gebracht werden musste.
Der Vorfall ereignete sich bereits Mitte Oktober 2025, wurde aber erst jetzt publik. Die Flight Attendant schmuggelte für die rund zehneinhalb Stunden lange Reise mehrere kleine Flaschen Wodka an Bord einer Boeing 777.
Nachdem die Frau beim Trinken erwischt worden war, wurde sie direkt in eine Klinik im Westen Londons gebracht. Gerichtsakten zufolge nahmen Sanitäter sofort eine Alkoholfahne bei der Amerikanerin wahr.
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Ein Bluttest im Spital ergab schliesslich einen Promillewert von 2,16. Er überstieg damit den erlaubten Grenzwert von 0,2 Promille um das Zehnfache.
Die aus Kalifornien stammende Frau gab nach dem Eklat ihren Job als Flugbegleiterin nach 26 Dienstjahren auf.
Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch» publiziert.















