Der virtuelle Raum ist Teil unseres Lebens. Und auch dort häufen sich unnötige Sachen an. Nur wie bringt man Ordnung in dieses scheinbar unübersichtliche Chaos?
Aufgeräumter Arbeitsplatz mit Laptop
Eine aufgeräumte Umgebung schafft Platz für mehr Effektivität - auch virtuell. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Digitales Aufräumen kann Stress reduzieren und die Produktivität steigern.
  • Herrscht Ordnung im virtuellen Raum, ist es einfacher, wichtige Dateien zu finden.
  • Zudem können unnötige Apps und Datenmüll die Leistung von Geräten verlangsamen.
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Wir befinden uns in einem ständigen Strom aus Informationen, Dateien und digitalen Fragmenten. Um den Überblick zu behalten, macht es durchaus Sinn, unser virtuelles Umfeld zu entrümpeln und zu organisieren.

Nur, wo anfangen? Das Aufräumen in der digitalen Welt geht über das Löschen von Dateien hinaus. Auch dazu gehört, Ordnung und damit eine stressfreie Umgebung auf Smartphone, Laptop und Co. zu schaffen.

Die Folge: mehr Produktivität, weil man seine Zeit nicht mit unnötiger Sucherei verschwendet. Nau.ch hat sich des Aufräumens in der digitalen Welt angenommen – und ein paar Tipps parat.

1. Priorisieren Sie Dateien

An erster Stelle steht eine Bestandsaufnahme Ihrer digitalen Dateien und Ordner. Was hat sich denn so angesammelt auf Ihrem Rechner? Welche Dateien sind wichtig, welche können Sie löschen oder archivieren?

Frauenhände mit Smartphone
Auch auf dem Handy sammeln sich nur allzu gern Datenmüll und unnötige Apps an. - Depositphotos

Hier ist eine regelmässige Überprüfung nützlich, um unnötigen Datenmüll zu vermeiden.

2. Sorgen Sie für eine Ordnerstruktur

Schaffen Sie eine klare und konsistente Ordnerstruktur. Sie ermöglicht es Ihnen, Dateien schnell zu finden. Verwenden Sie logische Kategorien und Unterkategorien, um die Navigation zu erleichtern. So können Sie nach Priorität sortieren, das erleichtert den Arbeits- und Freizeitalltag.

3. Sinnvolle Cloud-Speicherlösung

Nicht alles muss Platz auf dem Rechner finden. Cloud-Speicherdienste wie Google Drive, Dropbox oder OneDrive speichern Dateien sicher. Zugreifen kann man darauf von überall aus. Das reduziert nicht nur die Unordnung auf Ihrem Gerät, sondern bietet auch eine Backup-Lösung für wichtige Dateien.

4. Tools zur Automatisierung

Nutzen Sie Programme und Apps, die Ihnen helfen, den Aufräumprozess zu automatisieren. Beispielsweise können Sie Programme einrichten, die regelmässig temporäre Dateien löschen oder doppelte Dateien finden und entfernen.

5. Digitaler Minimalismus

Üben Sie sich im digitalen Minimalismus. Was lässt sich zum Beispiel alles einfach auf Ihrem Smartphone finden? Welche Apps brauchen Sie darauf wirklich, welche Abonnements sind nützlich? Was führt lediglich zur digitalen Ablenkung?

asdf
Was kann bleiben, was brauche ich wirklich? Minimalismus lässt sich auch in der digitalen Welt praktizieren. - asdf

Hier sollten Sie die Devise verfolgen: Weg mit dem, was Sie nicht aktiv nutzen oder benötigen.

6. Sicherheit und Datenschutz nicht vergessen

Beim Löschen von Dateien oder bei Cloud-Speicherlösungen sollten Sie ein paar wesentliche Aspekte beachten. Dazu zählt, sensible Informationen sicher zu entfernen oder zu verschlüsseln, um Datenschutz zu gewährleisten.

7. Regelmässige Aufräumroutinen

Planen Sie regelmässig Zeit für das digitale Aufräumen ein, ähnlich wie beim Aufräumen im richtigen Leben. Das hilft, die Ordnung aufrechtzuerhalten und Überlastung zu vermeiden.

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